von LaMerce » So 1. Feb 2015, 20:56
Ich habs herausgefunden.. Die Berechnung des geometrischen Mittels erfolgt über Wachstumsfaktoren (an+1 / an ) (--> Bruttowachstumsrate), die Berechnung des arithmetischen Mittels über Wachstumsraten ( A(n) - A(n0) / A(n0) (Nettowachstumsrate) . Da es sich um Wachstum handelt, ist die Wachstumsrate nie kleiner 0. Beim arithmetischen Mittel ist dies jedoch der Fall, wenn das Wachstum nicht so hoch wie im Vorjahr ausfällt, z.B. 2012: 200.000 € Umsatz, 2013: 100.000 €. Dadurch ergäbe sich eine Wachstumsrate von -0,5%, was ja nicht sehr logisch ist, da es sich ja immer noch um ein Wachstum handelt, das allerdings im Vergleich zum Vorjahr nicht so hoch ausfällt. Das geometrische Mittel betrachtet dies durch die Anwendung der Bruttowachstumsrate besser.