Hallo!
Ich würde mich auf Antworten zu folgender Frage freuen:
Ich habe 22 Items (Gründe für ein Verhalten), die auf einer 5stufigen Likert-Skala von 100 Personen bewertet wurden. Die Fragestellung ist, welche Gründe im Mittel am ehesten bzw. am wenigsten genannt werden. Ich habe die Mittelwerte gebildet (das ist soweit abgesegnet, auch wenn es nur ordinale Skala ist) und die Items in eine Rangfolge gebracht. Kann ich neben dieser deskriptiven Analyse auch Tests rechnen, um z.B. eine Aussage darüber treffen zu können, ob sich z.B. der im Mittel am ehesten genannte Grund (also Platz 1) von dem Grund auf Platz 10 überhaupt in einer stat. relevanten Art und Weise unterscheidet? Im Grunde müsste ich doch 21*20*19**... t-Tests für abhängige SP rechnen? Das ist ja im HInblick auf das Signifikanzniveau nicht sinnvoll?
Ist es hilfreich, ein Konfidenzintervall für jeden Mittelwert anzugeben (und wenn ja: auf Grundlage der Standardabweichung oder des -fehlers?)? Würde eine Überlappung der KI bedeuten, dass sich die MW nicht unterscheiden? Was mich dabei ins Grübeln bringt, ist die Tatsache, dass bei einem t-Test für verbundene Stichproben ja die Differenz der MW betrachtet wird und deren Standardfehler.
Danke schon mal für jede Antwort!
Marion