Studentin braucht Hilfe

Univariate Statistik.

Studentin braucht Hilfe

Beitragvon Reichardt » Do 26. Mai 2016, 20:41

Liebe Leute,

ich brauche eure Hilfe. Irgendwie checke ich youtube und co nicht und verzweifele an einfachen statistischen Dingen, die ich einfach nicht verstehe.

Vereinfacht gesagt, habe ich mit Fragebögen junge Ärzte und ihre Empathie untersucht. Insgesamt gibt es 8 Empathie Fragen.
Dh meine Excel Tabelle sieht folgendermaßen aus:

Arzt 1 - 88 34 88 65 12 55 22 53
Arzt 2 - 91 29 29 78 87 88 87 98
Arzt 3 - usw

Also Mittelwert bekomme ich bei excel hin. Ich ziehe um alle einen Kasten und teile durch n.

Das Prinzip der Standardabweichung habe ich auch verstanden. Aber irgendwie bezieht sich das immer nur auf einen Wert und nicht ein Wertereihe. Ich würde also von meinen droelf tausend Daten den insgesamten Mittelwert (check) und dann die Standardabweichung berechnen. Von der Wertereihe Arzt 1 alleine bekomme ich das hin mit STANDARDWA, aber geht das auch mit allen Daten zusammen?


Das passt zwar jetzt nicht in diesen Thread, aber trotzdem versuche ich es mal auf gut Glück hier weiter:
Arzt 1, Arzt 2 Arzt 3 haben angegeben, wie viele empathie Kurse sie gemacht haben.
Arzt 1 z.B 5,6 h, Arzt 2 Null, Arzt 3 schon 23 Stunden. Meine Fragestellung: korrelieren die Testwerte im Fragebogen mit der Anzahl der Kurse, d.h. bringen Emoathie Kurse etwas?
ich könnte die Kategorien machen 0-5 h, 5-10 h über 10h und soweiter.
Im Internet bin in auf den Pearson Spearmen Korrelationskoeffizienten gestoßen, ich glaube das ist der richtige Test, ich bin aber wieder überfordert wie ich das berechnen soll. nehme ich dann als x den Mittelwert von arzt 1 und als y Kategorie 2 und bei arzt 2 als x mittelwert seiner Testwerte und y kategorie 0? oh gott.

Als letztes wurde dergleiche Test in Portugal mal durchgeführt und mir liegen der Mittelwert von a mit standardabweichung b vor. nehme ich dann den t test um zu gucken, ob meine leute signifikant besser abschnitten haben? im internet habe ich wieder variationen von t testen und f testen gefunden.

ich danke euch für jegliche hilfe. großen respekt an alle mathematiker da draußen!!!! :shock:
Reichardt
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Re: Studentin braucht Hilfe

Beitragvon PonderStibbons » Do 26. Mai 2016, 21:47

Anscheinend ist es vorgesehen, dass die 8 einzelnen Werte jedes
Probanden einen Gesamt-Empathiewert ergeben. Nicht unüblich
wäre die Summation über die 8 Werte bzw. Mittelwertbildung
aus den 8 Werten eines Probanden. Aber ich kennen die Skala
nicht, es wurde leider auch nichts weiter dazu geschrieben.

Der Gesamt-Empathie-Wert kann in der Tat mit der Anzahl
Stunden korreliert werden (Spearman-Korrelation). Alternativ
könnte man 2 Gruppen bilden (Empathiekurs belegt ja/nein )
und den Empathiewert zwischen den beiden Gruppen mit
einem Mann-Whitney U-Test vergleichen.

nehme ich dann den t test um zu gucken, ob meine leute signifikant besser abschnitten haben

Kommt anscheinend in Frage.

Mit freundlichen Grüßen

P.
PonderStibbons
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