Wahrscheinlich nicht
erscheint zu einfach!
Das ist nicht einfach, sondern a) übermäßig kompliziert, weil für den rechnerischen Vergleich überflüssig und b) würde es nicht das eventuelle Problem lösen, dass die Messungen prä und post womöglich von vornherein nicht vergleichbar sind.
Der Zeitpunkt der Erhebungen ist zum Glück immer gleich: von Sonnenaufgang an vier Stunden.
Die Tageszeit ist ja wohl nicht der einzige Faktor. Zumindest sollten die Jahreszeiten ähnlich sein. Und das Wetter nicht systematisch unterschiedlich. Tagseweise ZUfallsunterschiede sind da nicht schlimm, aber wenn fast alle Messungen prä in einem Jahr mit einem Bombenwetter und fasl alle post in einem Jahr mit miesem Wetter stattfanden, sollte das wohl einen systematischen Einfluss haben.
Aber trotzdem kann man die Frühjahrsdaten nicht so gut mit den Herbstdaten vergleichen, aber vielleicht als Ganzes? Oder ein "Block" Herbst ein Block "Frühjahr"?
Verstehe ich leider nicht. Seriös musst Du eben schauen, ob GANZ UNABHÄNGIG davon, ob da eine Windmühle stand oder nicht, bereits von vornherein SYSTEMATISCHE, also nicht nur auf Zufallsschwankungen beruhende Unterschiede zwischen Deinen beiden Datensätzen plausibel wären. Wenn in beiden Datensätzen ca. dieselbe bunte Zufallsmischung aus Großwetterlage, Tageszeit, Jahreszeit gegeben war, dann lassen sich die beiden Datensätze wohl ohne weiteres vergleichen. Wenn nicht, dann muss man versuchen, solche Co-Faktoren in die Auswertung einzubeziehen.
Gruß
P.