Hallo,
ich überlege, wann genau ich konfirmatorische Faktorenanalysen einsetzen muss.
Themengebiet Psychologie:
Fall a) Ich habe 3 Items, die etwas ähnliches messen (Korrelation jeweils ca. 0,55 untereinander, Cronbachs Alpha = 0.77; Annahme eines reflektiven Messmodells). Diese latente Variable dient in der Studie als Prädiktor. Ist es notwendig, hier die latente Variable auf Modellfit zu prüfen?
Ist es grundsätzlich immer notwendig, neue Skalen auf ihren Modellfit zu prüfen, oder reicht Cronbach?
Wenn ja, welche Ausnahmen gibt es?
Fall b) Ich habe neue Skalen gebildet, die ich miteinander in Beziehung setzen will. Alle Items und Skalen sind neu. Die Skalen sind unterschiedlich operationalisiert, aber immer intervallskaliert. Ist hier ein Modellfit der wichtigste Hinweis für die Güte der Skalen?
Wäre toll, wenn mir hier jemand Feedback gibt. Ich arbeite mich aktuell ein, aber ich sehe den Wald nicht, weil in der Literatur nur über Bäume gesprochen wird, jedenfalls erlebe ich das so. Vielleicht kennt auch jemand eine Schritt für Schritt Anleitung, ich arbeite grad mit Bühners Werk.