Hi ihr Lieben,
ich bin mit SEM weitgehend unvertraut, da ich es im Studium nie wirklich behandelt habe. Jetzt steht aber meine Masterarbeit bevor und wie es aussieht, werde ich mich dafür mit SEM auseinander setzen müssen. Deshalb hab ich in den letzten Tagen sehr viel dazu gelesen, habe aber dennoch Startschwierigkeiten bei der Formulierung eines Modells. Vielleicht könnt ihr mir ja einen Tipp geben.
Es geht um antisoziale Persönlichkeitsstörung und die Hypothese, dass Personen mit einer solchen Defizite in der Wahrnehmung und Erkennung von Emotionen haben. Für Wahrnehmung bzw. Erkennung von Emotionen haben wir diverse Tests, die wir mit den Probanden durchführen werden (meine Indikatoren).
Ist es verkehrt, in Bezug auf antisoziale Persönlichkeit von einem Konstrukt höherer Ordnung zu sprechen, dem die latenten Konstrukte 1. Ordnung Wahrnehmung und Erkennung unterstehen und die wiederum durch die entsprechenden Tests (Indikatoren) verursacht werden? Was hat es mit formativ und reflektiv auf sich?
Bin für jeden Tipp dankbar!