"Kontext-Aspekte" in Strukturgleichungsmodell Theory Planned

"Kontext-Aspekte" in Strukturgleichungsmodell Theory Planned

Beitragvon JoeWaschl2000 » Sa 15. Okt 2016, 15:00

Hallo zusammen,

ich führe derzeit eine Analyse der Theory of Planned Behavior mit Amos durch.
Die Prediktoren Perceived Behavioral Control, Outcome Belief, Subjective Norms (die untereinander laut der Theorie korreliert sind) sind mit Pfeilen in Richtung der Intention verbunden (Intention wird als Behavior gewertet). Jetzt ist es so, dass ich noch weitere Aspekte in meiner Analyse berücksichte, sogenannte Kontextfaktoren.
Diese Kontextfaktoren beinhalten dabei mehrere Messungen zu Statements wie: ich habe eine emotionalle Bindung zu meinem Haus, ich möchte noch lange in meinem Haus wohnen, Das kümmern um mein Haus stellt eine Last für mich dar .... (stimme voll zu bis stimme überhaupt nicht zu).
Diese Statements, die mit einem Pfeil in Richtung Intention gehen, werden aufgrund ihrer vielfältigen Art nicht als ein Faktor erkannt sondern insgesamt als 3 Faktoren. (1 x 3 Statements, 1 x2 und 1x1 Statement). Wie ist hiermit umzugehen? soll ich 3 separate latente variablen bilden und diese auf die Intention "abzielen" lassen? und wie gehe ich hinsichtlich der verschiedenen Tests vor? Bei zwei und drei statements kann ich das crombachs alpha ja bspw. noch berechnen, für das einzelne statement nicht.

Über ein paar Hinweise oder über Literaturstellen würde ich mich freuen.

Viele Grüße
JoeWaschl2000
JoeWaschl2000
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