Hallo zusammen,
vielleicht könnt ihr mir mit meinem kleinen "Problem" weiterhelfen, an dieser Stelle komme ich nämlich nicht weiter:
Ich soll ein PLS-Kausalmodell/Strukturgleichungsmodell (PLS ist gewünscht; die Kritikpunkte habe ich bereits mitbekommen...) aufstellen.
Inhaltlich kurz zusammengefasst: Es geht darum, ob es vorzuziehen ist, einen bestimmten sozialen Prozess/ein Gespräch durchgehend oder in mehreren - zeitlich getrennten - Schritten ablaufen zu lassen. Die zentrale Variable ist nach meinem Verständnis im Kern also binär (Aufteilung JA vs. NEIN).
In Bezug auf diese untersuchungszentrale Variable (Mediator: "Aufteilung?") gibt es mehrere Einflussfaktoren (z.B. Komplexität), die sich direkt und indirekt auf den Sachverhalt (Durchgehendes Gespräch vs. mehrere Gespräche) auswirken. Weiterhin sollen Effektivität und Effizienz betrachtet werden.
Vereinfacht dargestellt sieht das ganze also so aus:
Das Problem habt ihr vielleicht schon erkannt:
1. Der zentrale Mediator ist nach meinem Verständnis "im Kern" binär, sodass ich mit PLS an dieser Stelle nicht weiterkomme. Hätte jemand hier eine Idee?
2. Es wurde diskutiert "Aufteilung" als Wahrnehmungsphänomen zu betrachten - allerdings habe ich dsbzgl. bisher kein passendes Konstrukt gefunden. Kennt jemand vielleicht ein Konstrukt, dass man auf diesen Sachverhalt übertragen könnte?
3. Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche und vor kurzem bin ich auf den "Mehrgruppenvergleich" gestoßen. Könnte ein solcher Abhilfe schaffen in Bezug auf das Konstrukt?
Vielleicht fällt ja jemandem etwas dazu ein
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!