Freut mich, dass du dich nochmal gemeldet hast. [Eigentlich kenn ich den Satz eher von Frauen (tz.. wie unangemessen)]
Fornell Larcker Test: Ja, mir ist inzwischen aufgefallen, dass natürlich beides geht. Entweder man quadriert die Korrelationen der Faktoren oder man zieht die Wurzel aus der DEV. Zeitmangel + Übermut
Zu den Kovarianzen: Eigentlich dürfte man im obigen Fall aber auch nicht mehr von einer endogenen Variable sprechen oder? Letztlich handelt es sich ja nur noch um eine exogene, quasi gleichgestellte Variable. Die Autorin dieses Modells macht das zumindest ohne jeden Zweifel.
[edit] Was mir noch bei meinem Modell aufgefallen ist: Zu den Kovarianzen zwischen den Faktoren werden bis auf eine Ausnahme(?) keine Signifikanzniveaus angezeigt. Stattdessen wird unter Standard Error nur dieses "par_
irgendeine zahl" angezeigt. Bei der Ausnahme werden hingegen S.E., C.R. P und Label angegeben. Warum es diese eine Ausnahme gibt, kann ich mir nicht wirklich erklären, da es sich um beliebige Faktoren mit "strukturell" gleichen Grundeigenschaften handelt. Für mich kommen da eigentlich nur zwei Gründe in frage: 1) Entweder die Daten reichen nicht aus 2) Das Modell lässt hier grundsätzlich keine Signifikanzniveaus zu. Irgendwelche Erfahrungen?
[edit2] Okay, im Großen und Ganzen steh ich vor folgendem Dilemma: Entweder nur Korrelationen zwischen exogenen und "endogener" Variable + ein besserer/akzeptabler Fit
oder richtige Regressionspfade zwischen exogener und endogener Variable, dafür aber ein, wie ich finde, ungenügender fit.
Es ist schon erstaunlich. Sobald ich auf EInzelpfeil umstelle, kommen lediglich die Regressionsgewichte von exo->endo bei den "standardized regression weights" hinzu. Alle anderen Ladungen bleiben gleich. Wenn ich das jetzt mit dem
"Validity Master" aus dem "Stats Tool Pack" berechne, werden alle Werte schlechter (wichtig: AVE, CR]. Es "liegt" also eindeutig an der endogenen Variable. Jetzt frag ich mich, ob man die bei den KFA-Tests irgendwie ausbooten kann? ^^ (Wäre schon ne ziemliche Verlegenheitslösung deshalb auf Kausalität (im Lehrbuchsinne) zu verzichten.)
Weiter: Wenn ich die oben genannten Regressiongewichte, d.h. den endogenen Faktor, entferne kommen wieder die alten Fit-Werte. Interessant nebenbei am "Validity Master" ist die Tatsache, dass mir bei der Berechnung des zweiten, d.h. des Pfadmodells überhaupt keine Daten für die endogene Variable ausgespuckt wird. Lediglich die verschlechterten Werte der exogenen Faktoren liegen vor. Wenn ich alle Faktoren lediglich korrelieren lasse, sind alle dabei - was auch logisch ist, da es ja faktisch gar keine endogene mehr gibt.

Achja, Signifikanzniveaus bekomme ich mit dem Pfadmodell auch..
Kann es vielleicht sein, dass man exogene und endogene Variable ohnehin separat testet? Ich les mich da gerade erst ein..