Ja das macht Sinn. Danke
Und wenn ich nun aber in einem anderen Fall z.B. keine signifikanten Korrelationen zwischen Erankungsdauer und den beiden Variablen habe, die erst nach Berechnung der Partialkorrelationen korrelieren, würde ich dann genauso argumentieren?
Diesen fall gibt es nämlich auch. Gedächtnisleistung korreliert erst dann mit Aufmerksamkeit wenn die Errankungsdauer auspartialisiert wird, aber zwischen den drei Variablen ist keine signifikante Korrelation zu finden.
Müsste ich dann sagen, dass sowohl Gedächtnis, als auch Aufmerksamkeit einen Teil an Varianz haben, der durch die Erkrankungsdauer erklärt wird, nicht jedoch von der jeweils anderen Variable. Deswegen findet sich ein signifikanter zusammenhang erst dann, wenn ich diesen Teil aus beiden quasi herausrechne.
Müsste doch so sein oder?
Und das sind dann die Supressoreffekte, von denen wir gerade reden?