von andrewmajor » Mi 20. Jul 2011, 15:49
Ich schriebe gerade meine Diplomarbeit über Versagensängste und Selbstvertrauen im Sport.
Dafür habe ich 100 Sportstudenten mittels dreier fragebögen befragt, der erste erfasst allgemeine Daten wie Alter sportart usw., der zweite die Angst und der dritte das Selbstvertrauen.
Nun möchte ich die Zusammenhänge überprüfen. Meine Haupthypothese ist die, dass Sportler mit viel Selbstvertrauen weniger Versagensängste entwickeln als Sportler mit wenig Selbstvertrauen.
Dazu sollen sie ja möglichst hoch negativ korrelieren (Pearson zur Zeit: -0,301) oder???
Da die Versagensängste und das slebstvertrauen noch unterteilt werden können, beispielsweise die Angst vor Scham +Peinlichkeiten und Angst vor einer ungewissen Zukunft, oder das physische Selbstvertrauen und psychische Selbstvertrauen.
Diese möchte ich untereinander auf Korrelation untersuchen, um mehr ins detail zu gehen.
Außerdem möchte ich auf Unterschiede im Geschlecht, Leistungsniveau, Mannschaftsport oder Einzelsport und Führungsperson vs. keine Führungsperson untersuchen.
Glaube bei allen Sachen brauche ich nur Korrelation oder ganz normale deskriptive Statistik(so heißt das doch oder?)
Über alle hilfen bin ich sehr sehr dankbar, denn ich habe nur noch 2 Monate Zeit alles fertig zu stellen und möchte nicht in Zeitnot geraten.
Vielen Dank
PS: Schonmal noch ne Frage.
Habe bei den Fragebögen versagenangst und auch bei Selbstvertrauen Skalierungen, die eine geht von 1 2 3 4 5 6 7 die andere geht -2 -1 0 1 2 also bekomme ich für jeden Probanden nach mehreren Fragen eine Durchschnittszahl raus, z.B. 5,65 und -1,04.
Müssen diese zahlen irgendwie in Ränge gepackt werden, damit ich gleiche Abstände habe und einstufen kann ob viel oder wenig angst?
Danke