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[Gildrion]

Hallo zusammen,

ich habe einen Gruppenvergleich durchgeführt zu den Leistungen von unseren Testpersonen in verschiedenen Tests zur Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache etc... Die gemessenen Variablen unterscheiden sich natürlich in ihrer Maßeinheit (Worte gemerkt, benötigte Zeit, Anzahl der Fehler, etc...), aber auch in der Spannweite (in einem Test kann man beispielsweise 0-10 Punkte erreichen, während man in einem anderen plötzlich 0-100 Punkte erreichen kann).

Zum berechnen etc. kann ich die Werte ja z-transformieren und prima damit rechnen. Nun möchte ich jedoch graphisch darstellen, wie sich die Leistungen der Gruppen in den einzelnen Tests unterscheiden, sodass auf der x-Achse die einzelnen Tests aufgetragen sind und auf der y-Achse der erreichte Mittelwert für die jeweilige Variable. Behalte ich jedoch die ursprüngliche Maßeinheit der jeweiligen Tests bei, so kann man in der Graphik nicht mehr viel erkennen (würde z.B. die y-Achse von 0-100 Reichen aufgrund des einen Tests, würden unterschiede im anderen Test, dessen Spannweite nur zwischen 0-10 schwankt, nicht mehr erkennbar sein). Die Z-Werte kann ich jedoch auch nicht auftragen, da diese ja 0 als Mittelwert haben.

Daher lautet nun die Frage: gibt es eine Transformation, bei der ich die Daten irgendwie standardisieren kann (ähnlich einer z-transformation), ohne dabei jedoch 0 als Mittelwert zu nutzen?


Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!

[bele]

Ja, Du kannst jeden Test in Prozent vom maximal erreichbaren Wert angeben.