ich bitte euch um Hilfe bei der Interpretation folgender Partialkorrelation - ein paar zeitnahe kluge Worte wären famos!
Ausgangspunkt:
2 Persönlichkeitsmerkmale (A, B, ähnliche Konzepte); B soll dabei als eine Art Störvariable betrachtet werden
3 Verhaltensmaße (X,Y,Z), die durch die Persönlichkeitsmerkmale beeinflusst werden.
Damit habe ich folgende Korrelationen berechnet:
1) A korreliert signifikant mit den Verhaltensmaßen X,Y, nicht aber mit Z (normale Korrelation ohne Auspartialisierung)
A und X: r=.20*
A und Y: r=.25*
2) A korreliert mit B (auch einfache Korrelation)
r=.25*
3) wenn ich A mit den Verhaltensmaßen korreliere und B RAUSpartialisiere, ändern sich die Korrelationen wie folgt:
A und X: r=.24*
A und Y: NICHT mehr signifikant
A und Z: r=.37* NEU signifikant
Wie kann man vor allem die neue Signifikanz von A und Z interpretieren? Hat B vorher diese Korrelation unterdrückt? Und war B verantwortlich für die Korrelation von A und Y?
Da dies für meine Arbeit inhaltlich keinen Sinn ergeben würde - gibts kluge/wissenschaftliche Formulierungen, wie man seine Vorbehalte ausdrücken kann, ob das tatsächlich sie wiederholt so zeigen würde?
Danke für jeden Rat!
![Lächeln :)](http://www.statistik-forum.de/images/smilies/icon_e_smile.gif)
Anne