Ich stehe nach wochen- und monatelangen Überlegungen zu inhaltlichen und methodischen Konzeptionen meiner Masterarbeit inzwischen an einem Punkt, an dem ich mein mögliches Vorgehen auf einige wenige Ansätze reduziert habe. Bei einem davon ist es mir bisher nicht gelungen, ein passendes statistisches Verfahren zu finden, das unter diesen Voraussetzungen funktioniert. Die gesamte Fragestellung zu erläutern würde hier wohl völlig den Rahmen sprengen, insofern versuche ich mal die Sache aufs Wesentliche herunter zu brechen. Meine Datenlage sieht bei diesem Ansatz folgendermaßen aus:
Stichprobengröße: n=1027
UV: eine kontinuierliche, nicht normalverteilte; von -1 bis +1
AVs: viele verschiedene mit unterschiedlichen Skalenniveaus, Normalverteilung kann in vielen Fällen nicht angenommen werden, Varianzhomogenität bei kategorialen Variablen auch nicht
Es kann im Vorfeld keine klare Aussage über die Art möglicher Zusammenhänge gemacht werden. (Es können lineare, quadratische, logistische, .?. sein - und besonders bei den nicht-linearen wäre es wünschenswert, sie aufzuspüren!) Alle Verfahren, die lineare Zusammenhänge annehmen oder nur solche nachweisen können, scheiden so leider schon mal aus.
Die Frage also: Gibt es ein statistisches Verfahren, das unter diesen Gegebenheiten anwendbar ist? Es muss nicht unbedingt ein Gesamtmodell sein, in das alle AVs eingebaut werden, es können auch separate Analysen für jede AV sein, ggf. unterschiedliche je nach Skalenniveau...?
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn dazu jemand eine Idee hat. Auch die Aussage, dass da nicht viel Sinnvolles möglich ist, würde mir schon helfen. (Es gibt ja zum Glück Alternativansätze.

Liebe Grüße und schon einmal vielen Dank für Antworten!
Lena