von Lourde » Di 29. Okt 2013, 13:53
Hallo Strukturmarionette,
also..
ich habe 2 Stichproben (n=89/ 155), 5 AVs und 11 Faktoren (keine Kovariate; ordinal- und nominalskal.)
der k-s-Test hat für die Stichprobe (n89) eine AV als nicht normalverteilt angegeben (extremste Diff. absolut: 0,158 (Grenzwert:0,144 bei 5% SigNiveau) und asymp. Signifikanz: 0,24.)
Für die Stichprobe (n155) ist die selbe AV nicht normalverteil gewesen (extrem. Diff absolut: 0,134 (Grenzwert: 0,11 bei 5%SigNiveau) und asymp. Signif. 0,008;
darüber hinaus eine zweite AV (DIFF 0,119; as. Sig. 0,025) und eine 3. war grenzwertig (Diff. 0,108; a.Sig. 0,052).
Levenetest besagt dass die AV, die in beiden Gruppen nicht normalverteilt war, keine homogene Varianz aufweist: 0,014!
Box-Test und Fehlervarianz sind überdies auch hin und wieder signifikant, je nachdem was ich so reinschmeiß. Weiß leider net wie ich meine UVs noch großartig modifizieren sollte um unsystematische Fehlervarianz zu minimieren..
Meine konkreten Fragen:
Kann ich trotz der ganzen Verletzungen (ungleiche Stichproben, Heterogenität, signifikante K-s-Tests..) trotzdem eine Varianzanalyse machen, ggf. verändertes Vorgehen?
Wenn nicht, welche Alternativen bieten sich an? Ich mein ich könnte ja einzelne Korrelationen zwischen den ganzen Variablen errechnen, aber da ist doch die Fehlerwahrscheinlichkeit in Relation erhöht, bzw. irgendwelche Zusammenhänge werden nicht erfasst, weil "Ganze" fehlt..
Ich bedanke mich für deine Mühe und Zeit,
Lourde