DRINGEND HILFE BENÖTIGT: Zustimmungseffekt zu hoch

Bivariate Korrelation, partielle Korrelation und Rangkorrelation.

DRINGEND HILFE BENÖTIGT: Zustimmungseffekt zu hoch

Beitragvon LocoLo » Do 5. Dez 2013, 01:03

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Histogramm
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Hallo zusammen,

ich schreibe gerade meine BT im Bereich Wirtschaftspsychologie und habe diesbezüglich eine Befragung, im Rahmen einer Selbst- und einer Fremdbeurteilung durchgeführt. Meine Forschungshypothese besagt, dass es einen Zusammenhang zwischen den Selbst- und Vorgesetztenbeurteilungen in den einzelnen Dimensionen gibt. Nun ist es aber so, dass überhaupt kein Zusammenhang besteht, weder positiv noch negativ. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass der Zustimmungseffekt zu groß ist bzw. es keine Unterschiede in den Gruppen gibt. Als Beispiel habe das Histogramm anbei. Zu dieser Dimension gibt es 6 Items, welche mit einer 4er Likert-Skala beantwortet wurden. Das Maximum liegt also bei 24. Das Problem ist, dass das Item zu leicht ist und das unter Drittel überhaupt nicht abgedeckt wird. Ab dem Wert 10 ist die Skala allerdings normalverteilt. Dieses Problem habe ich bei allen Dimensionen!! :/ Nun meine Frage: Kann ich irgendetwas gegen diesen hohen Zustimmungseffekt bzw. zur Varianzeinschränkung tun? Sozusagen eine Datentransformation? Also quasi die Skala erst ab dem Wert 10 betrachten und dann erneut die Korrelation zwischen SB und VB berechnen. Allerdings so, dass es noch wissenschaftlich bzw. in meiner Bachelor Thesis erluabt ist?

Bereits im voraus vielen, vielen Dank für eure Unterstützung!!!
LocoLo
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Re: DRINGEND HILFE BENÖTIGT: Zustimmungseffekt zu hoch

Beitragvon PonderStibbons » Do 5. Dez 2013, 15:09

Nun ist es aber so, dass überhaupt kein Zusammenhang besteht, weder positiv noch negativ.

Was heißt das konkret -- was wurde berechnet, was kam heraus, und wie
groß ist die Stichprobe.
Das Maximum liegt also bei 24. Das Problem ist, dass das Item zu leicht ist und das unter Drittel überhaupt nicht abgedeckt wird. Ab dem Wert 10 ist die Skala allerdings normalverteilt.

Kann man sich das übesetzen mit: die Werte, die theoretisch zwischen 4 und 24 liegen
könnten, liegen faktisch zwischen 10 und 24? Das klingt nicht nach einer markanten
Einschränkung der Streuung.
Also quasi die Skala erst ab dem Wert 10 betrachten und dann erneut die Korrelation zwischen SB und VB berechnen.

Von allen Werten eine Konstante abzuziehen ändert doch überhaupt nichts an
Korrelationen.

Mit freundlichen Grüßen

P.
PonderStibbons
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