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[Chaos]

Hi ihr,

ich habe 3 Untergruppen und dafür je 50 Werte (Länge in mm). Ich will einen gemittelten Gesamtwert aus allen Werten. Problem ist, dass in der Ausgangspopulation die Gruppenstärken nicht alle gleich sind, sondern Gruppe 1 z.B. nur 10% ausmacht, Gruppe 2 aber 50% usw.
Ich will aber die 150 werte nicht reduzieren, sondern alle mit in die Auswertung nehmen (man könnte ja für Gruppe 1 dann auch nur so viele Werte nehmen, dass es 10% der Werteanzahl entspricht etc.)
Eigentlich wollte ich den Mittelwert berechnen, da die Werte aber nicht normalverteilt sind, hab ich jetzt den Median genommen. (ich weiß nicht, ob das so stimmt - wäre froh, wenn ich den Mittelwert (arithm.) nehmen könnte, da erscheint mir alles einfacher.)

D.h. also ich jetzt pro Untergruppe je einen Median (oder Mittelwert - je nach dem, was man nimmt).

Jetzt frag ich mich aber - wie kann man verschiedene Medianwerte mitteln? Ich kann ja daraus nicht wieder den Median bilden.

Oder muss ich für diese Art von Untersuchung einfach das arithmetische Mittel nehmen - d.h. ich berechne 3 arithmetische Mittelwerte für die Untergruppen und daraus 1 arithmetisches Mittel für alle? (also dann (x% * Mittelwert 1 + y% * Mittelwert 2 + z% * Mittelwert 3)/100)

Würde das gehen?

Vielen Dank schon einmal für euren Rat!!! LG

[Chaos]

Ok, ich glaub die erste Frage hat sich erledigt. Hab jetzt alles zum gewichteten Mittelwert gefunden. Nur hab ich noch nicht rausbekommen, wie ich die gewichtete Standardabweichung berechne. Ich habe zwar Formeln gefunden (http://psychologie.fernuni-hagen.de/met ... p10_2.html, ganz unten - hier gehts um die Varianz, aber die hängt ja mit der SD zusammen), aber die gehen immer davon aus, dass man für jede einzelne SD auch nen passenden Stichprobenumfang hat. (wäre ja jetzt bei mir jedes Mal 50 und würde alles verfälschen)
Gibt es dafür eine Lösung?

LG und danke!