Salut zusammen
vielleicht könnt ihr Licht in mein Dunkel bringen:
1.) setzt Moderation / Mediation IMMER eine Wirkrichtung voraus?
Also: A wirkt auf B, beeinflusst durch C..
und damit würde A zur UV und B zur AV - korrekt?
2.) Ich weiss, dass die Drittvariable C ein Mediator ist, wenn diese selbst durch A beeinflusst wird und zugleich mit B zusammenhängt
Also: A beeinflusst B (zumindest unter anderem) ÜBER Beeinflussung von C
Auch hier brauche ich eine Wirkrichtung, im Gegensatz zu reinen Korrelationen, korrekt?
3.) Ich weiss, dass ein Moderator C den Einfluss von A auf B verändert
Also: A beeinflusst B, und zwar in Abhängigkeit von C
Was ist aber, wenn der Moderator C selbst durch A beeinflusst wird? Denn wenn er Einfluss auf B hätte, wärs dann per Definition bereits ein MEDIator, und kein Moderator mehr. Und wenn er KEINEN Einfluss auf B hat? Ist er dann weder Moderator noch Mediator.. sondern nur systematische Störgröße?
Kann ich dann überhaupt noch Moderationsverfahren berechnen?
Und: was genau ist denn der logische / inhaltliche Unterschied zur Moderation,
wenn ich die Variable C einfach als zweite UV betrachte?
Denn dann wäre doch der Interaktionseffekt grad mal die Moderation?
Und wenn ihr Antworten habt, würde ich mich freuen,
wenn ihr diese auch zitierfähig belegen könntet
Danke schon mal