Hallo!
Ich bin hier grad am Verzweifeln.
Ich habe hier eine Studie vor mir liegen und versuche sie zu verstehen.
Es gibt eine hierarchische Regression. Das erste Modell umfasst die Kontrollvariablen (welche das sind, ist erstmal uninteressant).
Im zweiten Modell werden die Kontrollvariablen zusammen mit „anderen Prädiktoren“ angezeigt.
Nun zu meinem Problem:
Die „anderen Prädiktoren“ sind „types“/Typen von XYZ (3 Stück). XYZ ist hier die "types of play" und die types (type 1,2,3 - die in Modell 2 vorkommen) sind diese speziellen Arten, die unter XYZ fallen.
Die Hypothese lautete: Probanden die Type 1 bevorzugen, haben einen höheren AV-Wert, als Probanden, die Type2 oder Type3 bevorzugen.
In der Regression sieht es also so aus (KV=Kontrollvariable)
Modell eins
KV1
KV2
KV3
Modell zwei
KV1
KV2
KV3
Type 1
Type 2
Type 3
Ich würde das jetzt so interpretieren, dass die types Stufen von XYZ sind, bzw. Ausprägungen. Wenn dem so wäre, dürfen dann Stufen/Ausprägungen als Prädiktoren aufgenommen werden? Weil ja eigentlich ein Prädiktor eine UV ist.
Der Grund warum ich das frage ist, dass in derselben Studie vorher eine one-way ANOVA gerechnet wurde, mit eben diesen 3 types. Eine one-way ANOVA bedeutet doch aber, dass es nur einen Faktor/UV gibt, die so und so viele Ausprägungen hat (ich denke in dem Fall sind es die types) und wo nun die Mittelwerte auf sign. Unterschiede hin überprüft werden sollen. Als einziges stand im Text, dass eine within-subject one-way ANOVA keine Unterschiede im Rating wie oft jeder Type (Type 1,2 und 3) gespielt wurde.
Sind diese „types“ von XYZ nun UVs oder sind es Ausprägungen der UV „XYZ“.
Wenn zweites zutrifft, wieso wird dann eine hierarchische Regression gerechnet, wo alle Prädiktoren im Prinzip UVs sind?
Hoffe, ihr versteht mein Anliegen.
Gruß.