Puh, ich hatte gehofft, euch damit verschonen zu können...
Pro Versuch werden die (im Wasser lebenden) Tiere jeweils einzeln in spezielle Messkammern gesetzt, die permanent Daten (die "Aktivität" in Form einer Spannungsänderung) aufnehmen und jede Sekunde als Amplitude der Aktivität abspeichern. Ich habe also pro Stunde und Tier 3600 Datenpunkte. Das ist einfach so, daran kann man auch nichts ändern. Die Tiere bekommen nun etwas Zeit, um sich zu beruhigen. Anschließend werden 1 Stunde lang Daten aufgenommen, die als Referenz (Kontrolle) dienen. Danach beginnt die Kontamination, die für 4 Stunden andauert. Dann ist hier fertig.
Ich habe bereits die 4 Stunden in vier einzelne Stunden zerlegt und jede Stunde mit der Kontrollstunde verglichen mit einem Wilcoxon-Test. Ich möchte aber trotzdem noch einmal alle Daten der 4 Stunden mit der einen Kontrollstunde vergleichen, um eine "Gesamtaussage" machen zu können, weil ich ja schlecht alle p-Werte der einzelnen Stunden einfach mitteln kann und dann irgendwie einen p-Wert für alle rausbekomm, der mir eine Signifikanz liefert oder eben auch nicht. Und da nunmal die Daten der 4 Stunden wesentlich umfangreicher sind, als die der einen Kontrollstunde und ich somit keinen Wilcoxon dafür nehmen kann, hatte ich gehofft, dass ihr da vielleicht noch eine Idee dazu habt.
Ich hoffe, es ist jetzt etwas besser zu verstehen

Liebe Grüße