Spearman-Rho-Korrelation

Bivariate Korrelation, partielle Korrelation und Rangkorrelation.

Spearman-Rho-Korrelation

Beitragvon Haase » Do 3. Apr 2014, 10:53

Hallöchen liebe Experten,

ich nutze den Rangkorrelationskoeffizienten bei meiner explorativen Untersuchung. Ziel ist es mit Hilfe der Koeffizienten sinnvolle (Hypo-)Thesen aufzustellen. Nun meine Frage:
Ich arbeite leider mit einer nicht repräsentativen Stichprobe. Welche Aussage hat der zweiseitige Alphawert für die Korrelation?! Eigentlich würde ich damit ja die Güte der Korrelation für die Grundgesamtheit beschreiben. Da ich aber nun schon ausgeschlossen habe, dass ich den Schlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen kann, könnte ich den einfach ignorieren?!

Vielen Dank für Rat und Tat.

LG
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Re: Spearman-Rho-Korrelation

Beitragvon strukturmarionette » Do 3. Apr 2014, 12:22

Hi,

Ziel ist es mit Hilfe der Koeffizienten sinnvolle (Hypo-)Thesen aufzustellen.


Das geht nicht.
Es bestünde aber die Möglichkeit, mittels von Deinen Koeffizienten Hypothesen zu prüfen.

Gruß
S.
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Re: Spearman-Rho-Korrelation

Beitragvon Haase » Do 3. Apr 2014, 16:34

Das geht nicht? Aber wenn ich ein Verhältnis zwischen zwei Merkmalen herleiten kann und argumentiere, kann ich doch sicherlich Thesen aufstellen. Ob und inwiefern die dann stimmen, muss dann durch Hypothesentests passieren, nicht?

LG
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Re: Spearman-Rho-Korrelation

Beitragvon strukturmarionette » Fr 4. Apr 2014, 22:11

Hi,

doch prinzipiell geht das.
Das hast Du aber so nicht geschrieben.
Irgendein Sinn resultiert aber niemals nur aus den Koeffizienten.
Du kannst jederzeit alles beliebig miteinander korrelieren, meinetwegen auch faktorisieren und /oder clustern.
(dann mal schauen was dabei herauskommt und danach irgendeine Interpretation vornehmen, um ggfs. weitere Schritte zur Verifizierung der Befunde einzuleiten ...)

Gruß
S.
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Re: Spearman-Rho-Korrelation

Beitragvon Haase » Mi 9. Apr 2014, 10:40

Okay. Aber angenommen ich würde (fußend auf deskriptiven Analysen) eine Abhängigkeit zwischen zwei Merkmalen feststellen und dementsprechend Thesen aufstellen, welchen Aussagegehalt hat bei einer nicht repräsentativen Befragung dann der Alphawert?

Ist es richtig, dass dieser Alphawert eine Irrtumswahrscheinlichkeit für die (nicht weiter bekannte, weil ja nicht repräsentativ) Inferenzpopulation ist?
Haase
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