von lassekongo » Mo 28. Apr 2014, 16:38
Hallo,
Danke für die Antwort. Aber warum spielt das bei dichotomen Variablen keine Rolle mehr? Versteh ich nicht, eine Variable die bspw. das Geschlecht erfasst ist ja auch dichotom, aber eben nominal?
Ich versuche die Ausgangslage nochmal klarer zu beschreiben. Ich habe eine ordinale Variable die ich im Wesentlichen aus theoretischen Überlegungen dichotomisieren möchte.
(Auch nicht für alle Analysen, aber für einige).
Variable: gesundheitsbedingte Fehlzeiten von Schülern, Antwortmöglichkeiten 1 = einmal pro Woche, 2= einmal pro Monat, 3= einmal alle 2 Monate 4 = seltener als einmal alle 2 Monate
Da mich im Wesentlichen die Gruppe die einmal pro Woche fehlt, am meisten interessiert und ich alles ab einmal pro Monat als einigermaßen normal einschätzen würde, würde ich die Variable eben gerne umkodieren 1 bleibt 1, aber 2+3+4 wird zu 2. Die Frage ist, ob das dann immer noch ordinal ist? Ich denke ja, bin mir aber nicht sicher.
Es geht bei der ganzen Geschichte um die Darstellung in einer Kreuztabelle, und es macht da halt aus Gründen der Übersichtlichkeit aber auch theoretisch betrachtet wenig Sinn eine 4x4 Tabelle zu erstellen. Für (Rang)korrelationen würde ich ungeachtet dessen natürlich die ursprüngliche und unveränderte Variable mit vier Kategorien nutzen.
Beste Grüße
Christoph