approximative normalverteilungsannahmen

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

approximative normalverteilungsannahmen

Beitragvon schrödingerkatze » Do 11. Aug 2011, 13:01

hallo liebe freunde der statistik,
ich bin bei der lektüre für eine hausarbeit auf folgendes Problem gestosen und kann es selbst nicht richtig lösen. Im folgenden werde ich die Stelle zitieren. ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

"Laut zensusgesetz darf Der stichprobenumfang 10% der bevölkerung(in deutschland) nicht überschreiten. Da Anschriften und nicht personen die auswahleinheiten sind, hängt die Zahl der von der Stichprobenerhebung betroffenen Personen vom Zufall ab und kann vorab nicht exakt festgelegt werden. Unter einfacher Anwendung approximativer Normalverteilungsannahmen für den realisierten stichprobenumfang gelangt man aber mit seher hoher wahrscheinlichkeit zu dem Ergebnis , dass bei einem festgelegten Stichprobenumfang von 9,6% die 10% Grenze nicht überschritten wird."


weitere Angaben:
-Auswahlgesamtheit sind 19,9millionen anschriften
-Bevölkerung in deutschland: 82millionen



Frage an euch: wie kommt man auf die 9,6%????????



Bitte dringend um hilfe,
vielen dank im voraus
schrödingerkatze
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Re: approximative normalverteilungsannahmen

Beitragvon daniel » Do 11. Aug 2011, 14:30

Kleiner Tip zu Formalia: wenn Du zitierst, dann zitier bitte auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Groß- und Kleinschreibung im Original derart schlecht ist. Zudem ist eine Quellenangabe unbedingt nötig.

Des Weiteren erwecken (Teil)Sätze wie
weitere Angaben:
-Auswahlgesamtheit sind 19,9millionen anschriften
-Bevölkerung in deutschland: 82millionen

den Anschein, als handele es sich eher um eine Hausaufgabe oder Klausurfrage, denn einer Rechereche für eine wissenschaftliche Arbeit. Etwas mehr Hintergrund zur Motivation diese Frage zu stellen wäre schön.

Zur Frage selbst.

[...] mit seher hoher wahrscheinlichkeit [...]


Mit derart "exakten" Angaben wirst Du vermultich nicht auf die 9,6 kommen.
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Re: approximative normalverteilungsannahmen

Beitragvon schrödingerkatze » Do 11. Aug 2011, 14:40

die textstelle ist entnommen aus"wirtschaft und statistik", april2001, statistisches Bundesamt.


das problem ist mir im zusammenhang mit dem stichprobendesign der haushaltebefragung aufgekommen.
schrödingerkatze
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