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[Jazz_psei]

Hallo liebes Forum,

ich sitze gerade an der Auswertung meiner Diplomarbeitsstudie.
Das Thema:
Determinanten für die Unterschiedlichkeit im Lösen von Entwicklungsaufgaben zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund

Hier habe ich die Hypothese aufgestellt, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund
- unter Beruecksichtigung des schulischen Erfolgs (zunächst nur operationalisiert durch Einschluss der Variable "Schulzweig" - Gymnasium, Hauptschule und Realschule)
-sowie Konstanthalten des Alters
- im Mittel fleißiger sind als Jugendliche EInheimische und zudem
-im Mittel Bildung eine hoehere Wichtigkeit zuordnen.

Zudem gehe ich davon aus, dass der elterliche Bildungsstand einen Einfluss auf diese beiden Größen hat. Eltern hatten entweder
keinen Abschluss, einen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur.

Nun habe ich in SPSS 22 eine ANCOVA durchgefuehrt. Hierzu habe ich das Alter zentriert (Abzug des Mindestalters von 10 Jahren), und die kategorialen Variablen dummykodiert.

Nun sieht der Output anders aus als der OUtput von SPSS 16, mit welchem ich immer wahrend des Studium in den Tutorien gearbeitet habe.
Ich weiß gerade nicht, wie ich die Regressionsgewichte der dummykodierten Variablen zu interpretieren habe.
Im zweiten Teil der ANCOVA (AV=Wichtigkeit von Bildung) wird der Effekt des elterlichen Hauptschulabschlusses auf "Wichtigkeit von Bildung" signifikant. Aber zeigt mir jetzt das Regressionsgewicht an, dass die Wichtigkeit bei Vorhandensein eines elterlichen Hauptschulabschlusses signifikant abfaellt?


Da ich es irgendwie gerade nicht hinkriege, den Output hier rein zu kriegen.... so sieht das im Output aus:

___________________B_______Signifikanz
Eltern_Haupt(=.00)___.86_______ 0.03
Eltern_Haupt(=1.00)__ 0*

*Parameter auf Null gesetzt, da redundant


Ich würde mich ueber eure Hilfe freuen,

besten.

[PonderStibbons]

Wieso machst Du eine Dummykodierung, wenn Du mit
SPSS eine Kovarianzanbalyse rechnest? Du kannst elterliche
Bildung doch einfach als Faktor eingeben, Alter als
Kovariate.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Jazz_psei]

Hm, danke Dir zunaechst einmal!
Ich habe im Gollwitzer, Eid und Schmitt (Statistik und Forschungsmethoden, 2011) nochmal die Kovarianzanalyse aufgefrischt und hier wird sich fuer die Zentrierung der Kovariaten sowie dem Einsatz von Kodiervariablen als UV ausgesprochen...jetzt ich bin verwirrt...