Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin hier gerade der Verzweiflung nahe, da ich mittlerweile den Nutzen meiner Analyseergebnisse stark anzweifel. Ich hab schon viel nachgelesen, finde aber irgendwie selbst keine Lösung für meinen Fall, den mir fehlt auch einfach solides statistisches Wissen...
Um den Zusammenhang von ''Unternehmenscharakteristiken'' (Größe, Industrie und B2B/B2C Fokus) auf den Grad von Social Media Anwendung herauszufinden, habe ich 200 Firmen analysiert.
Habe dazu anhand von Theorie drei Hypothesen aufgestellt, die ungefähr so lauten (eigentlich auf Englisch):
1. Der Grad der Social Media Adaptierung steigt mit der Größe der Firma.
2. B2C-Firmen zeigen eine höhere Social Media Adaptierung als B2B-Firmen.
3. Die Social Media Adaptierung zeigt signifikante Unterschiede in verschiedenen Industrien.
Die unabhängigen Variablen Größe, Industrie und B2B/B2C Fokus stehen acht abhängigen Variablen (Modellen, angelehnt an ein anderes Paper) gegenüber, die zusammen die Social Media Anwendung darstellen (z.B. Anzahl von Facebook Updates, oder ob die Firma Fragen von Usern beantwortet oder nicht).
Die Art der unabhängigen Variablen sieht wie folgt aus:
Größe=nominal
Industrie=categorial (8 verschiedene Gruppen)
B2B/B2C Focus=binär
Die abhängigen Variablen haben folgende Verteilung:
4x binär, 1x ordinal, 3x nominal
Laut meiner Professorin, die das allerdings noch nie selbst gemacht hat , soll ich hier verschiedene Regressionsanalysen anwenden, hab da auch schon ein bisschen ausprobiert, bin mir aber unsicher.
Meine Frage ist nun, ob das wirklich der richtige Weg ist, und ob die Analyse anhand dieser Daten überhaupt noch zu retten ist.
Falls jemand von euch Lust hatte, meinen Text zu lesen und auch noch eine Idee dazu hat, freue ich mich sehr über eine Antwort!
Liebe Grüße