Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei einen Test mit einem Kriterium zu vergleichen. Für beide liegen auf den exakt gleichen 9 Dimensionen Einzelergebnisse für 50 Testpersonen vor.
Ich möchte nun die prädiktive Validität ermitteln.
Dazu hätte ich eine kleine Frage.
Wenn ich die Mittelwerte der 9 Dimensionen für Test und Kriterium bilde und diese mittels einer linearen Regressionsanalyse berechne, ist das dann mathematisch das selbe, wie wenn ich alle Einzelwerte in zwei Spalten (Test und Kriterium für alle 50 Testpersonen auf Itembasis) setze und dann die Korrelationen mittels der Regressionsanalyse ermittle? (dafür müsste ich zunächst per copy paste tausende von Wertereihen transponieren)
MW = Mittelwert, t = test, c = criterion
1= Dimension 1
Regressionsanalyse der Mittelwerte aller Personen auf Dimension 1 bis 9 im Test -> Mittelwerte aller Personen auf Dimension 1 bis 9 im Kriterium
MWt1 -> MWc1
MWt2 -> MWc2
...
MWt9 -> MWc9
=
Regressionsanalyse der Einzelwerte aller Personen für jedes Item -> Einzelwerte aller Personen im Kriterium
t Item 1a -> c Item 1a (für VPN1, VPN2, VPN3 ...etc)
t Item 1b -> c Item 1b (für VPN1, VPN2, VPN3 ...etc)
t Item 1c -> c Item 1c (für VPN1, VPN2, VPN3 ...etc)
t Item 1d -> c Item 1d (für VPN1, VPN2, VPN3 ...etc)
t Item 2a -> c Item 2a (für VPN1, VPN2, VPN3 ...etc)
...
t Item 50d -> c Item 50d (für VPN1, VPN2, VPN3 ...etc)
Wenn ich die Schmidt& Hunter Analyse zur prädiktiven Validität daneben lege, erscheint mir beta = 0.72 für diesen Test und späteren Berufserfolg schon sehr hoch auf Basis der Mittelwerte ...
Habe ich den Zusammenhang nun falsch interpretiert und sollte ihn auf Basis der Einzelwerte für jedes Item neu berechnen, oder ist das anhand der Mittelwerte so zulässig?
VG; Nick