Effektgröße bei Mann-Whitney-U-Tests mit kleiner Stichprobe

Effektgröße bei Mann-Whitney-U-Tests mit kleiner Stichprobe

Beitragvon godot » Mo 16. Jun 2014, 17:14

Hallo zusammen,

ich brauche Eure Hilfe bei der Berechnung von Effektgrößen.
Und zwar möchte ich die Effektgrößen für Mann-Whitney-U-Tests berechnen. Die verglichenen Stichproben unterscheiden sich teilweise stark in der Größe und sind teilweise deutlich kleiner als 20. Deshalb kann ich die übliche Formel [ r = z / (Wurzel aus n) ] nicht verwenden.

Hat jemand eine Idee, was ich stattdessen verwenden sollte?

Danke für Eure Hilfe! :roll:
godot
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Re: Effektgröße bei Mann-Whitney-U-Tests mit kleiner Stichpr

Beitragvon PonderStibbons » Mo 16. Jun 2014, 21:17

Welchen Zweck soll das denn erfüllen? Effekstärken beziehen
sich auf Populationen. In Stichproben kann man Effektstärke-
Maße berechnen, aber die sind bei kleinen Stichproben
weitaus größer oder weitaus kleiner als die echten Effekte,
aufgrund des Stichprobenzufalls. Ist das als Service für Leute
gedacht, die das in eine Meta-Analyse einbeziehen könnten?

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Effektgröße bei Mann-Whitney-U-Tests mit kleiner Stichpr

Beitragvon godot » Mi 18. Jun 2014, 09:46

In erster Linie hätten die Betreuer meiner Abschlussarbeit gerne, dass ich Effektstärkemaße angebe.

Meine Frage ist ja gerade, ob es ein Maß gibt, welches relativ robust ist gegenüber einem kleinen n.
godot
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Re: Effektgröße bei Mann-Whitney-U-Tests mit kleiner Stichpr

Beitragvon PonderStibbons » Mi 18. Jun 2014, 10:14

Schau mal nach dem Artikel über den Mann-Whitney U-Test
in en.wikipedia.org, Abschnitt zu effect size measures, mit
der Wendt-Formel.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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