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[Deranged]

Hi,
allgemeine Frage:
Wenn bei größerer Stichprobe das KI schmaler wird, kann ich daraus schließen, dass der Anteil der Stichprobe im KI konstant bleibt? In anderen Worten, enthält das 99%KI auch 99% der Werte der Stichprobe, oder ist das ein falscher Schluss?



2.Frage: Das KI ist nur bei binomial verteilten Werten symmetrisch um den Mittelwert und sonst nicht oder?

[bele]

Welches Konfidenzintervall meinst Du? Wahrscheinlich meinst Du dsa Konfidenzintervall für den Mittelwert und wenn Du es so nennst, beantwortet sich auch die Frage.

LG,
Bernhard

[Deranged]

Fürchte die Frage beantwortet sich mir noch nicht. Ich meine zb das KI für einen Mittelwert oder das für einen Anteil einer Stichprobe(Prävalenz einer Erkrankung)
Gilt für beide 99% KI, dass sie 99% der Beobachtungen bzw 99% der betroffenen Personen enthalten?

[PonderStibbons]

Gilt für beide 99% KI, dass sie 99% der Beobachtungen bzw 99% der betroffenen Personen enthalten?

Nein. Die Konfidenzintervalle haben mit der Frage zu tun,
wie sich der ein Parameter (ein Mittelwert, ein Anteilswert)
verteilt, wenn wiederholt Stichproben gezogen werden.
Um die Verteilung der einzelnen Fälle aus der vorliegenden
Stichprobe geht es hingegen nicht. Sagt Dein Lehrbuch
hierzu etwas anderes bzw. Mißverständliches?


Mit freundlichen Grüßen

P.

[bele]

zb das KI für einen Mittelwert

Im Konfidenzintervall für den Mittelwert findet sich der Mittelwert, im Konfidenzintervall für den Anteil befindet sich der Anteil. Und zwar zu 99%, wenn man mit dieser Methode untersucht.

LG,
Bernhard

[Deranged]

Nein, das ist nicht was ich in eine Lehrbuch gelesen habe und allein weil sich das 99%KI um Wahrscheinlichkeiten dreht und nicht um Anteile sollte mir sagen, dass die Überlegung nicht stimmt.
Ich dachte mir nur, da das KI schmaler wird je mehr Messungen vorhanden sind und wenn die Aussage stimmen würde (dass ein 99%KI 99% der Werde enthält und ein 80%Ki 80% der Werte) Dann würde sich das ähnlich verhalten, da bei mehr Messungen ein größerer Anteil in die Umgebung des Mittelwertes fallen würde und damit in einem schmaler werdenden Intervall auch ein größerer Anteil der Messwerte läge.
Beim drei mal um die Ecke denken geht halt anscheinend doch irgendwo die Logik flöten sorry für die Frage.