Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Masterarbeit muss ich den Zusammenhang zwischen der Intelligenz(UV) und den Entscheidungen von Probanden (AV) analysieren. Die Variable für die Entscheidung ist binär codiert als "0=keine Übereinstimmung" und "1=Übereinstimmung" zwischen zwei Entscheidungen. Die Intelligenz kann als ordinale Variable mit 5 Kategorien "1=sehr niedrige Intelligenz" "2=niedrige Intelligenz" usw. bis "5=sehr hohe Intelligenz" angesehen werden.
Mittels einer Kreuztabelle habe ich schon herausgefunden, dass ein Zusammenhang zwischen diesen Variablen besteht. Nun würde ich aber gerne überprüfen, ob das Involvement eines Probanden als Moderator auf den gefundenen Zusammenhang wirkt. Dabei habe ich an die binäre logistische Regression gedacht.
Um diese durchzuführen habe ich die unabhängige Variable als Dummy-Variable mit 5 Kategorien codiert. Ist das richtig?
In einem zweiten Schritt, habe ich die metrisch skalierte Variable "Involvement" durch einen Mediansplit aufgeteilt. Allerdings bin ich mir auch hier nicht sicher, ob dies nötig ist.
Im dritten Schritte habe ich dann die Regression durchgeführt. Was mich hier allerdings verwirrt, ist die Tatsache, dass ohne Interaktionseffekte zumindest ein Teil der Haupteffekte der UV auf die AV signifikant ist. Sobald die Modertorvariable in die Regression integriert wird, sind keine Effekte mehr signifikant. Woran kann das liegen?
Und wie genau können die einzelnen Interaktionseffekte interpretiert werden, die durch Kombination der 5 Dummy-Variablen und der 2 Involvement-Kategorien (Moderator) entstehen?
Über eine schnelle Antwort würde ich mir sehr freuen. Die Zeit drängt...
Viele Grüße