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[felizimo]

Bei mir liegt folgendes Problem vor:

Ich muss die Anzahl von best. Strukturen in einem Gewebe in das Verhälnis der Anzahl der mit dem Mikroskop aufgenommenen Bilder setzen, um unterschiedliche Gewebearten bei ungleicher Anzahl von jeweiligen vorhandenen Gewebestücken vergleichen zu können.

Allerdings nehmen manche Gewebestücke nur die Hälfte der Bildfläche ein ( N=0,5).

Nun muss ich Mittelwert und Standardabweichung für die Anzahl der Strukturen bei den jeweiligen Gewebarten berechnen und ich stelle mir die Frage, ob N überhaupt eine Kommzahl sein darf?

Danke im Voraus für hilfreiche Antworten!

[Lukki]

Ich verstehe nicht wie du auf n=0,5 kommst. n ist die Stichprobenanzahl, das ist erst mal unabhängig von der Größe der Gewebeproben. Kurz gesagt n darf nicht eine Kommazahl sein. Letztendlich kannst du ja keine halbe Stichprobe nehmen: Entweder du nimmst eine oder eben nicht!

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Beschreibung richtig verstanden habe, aber in deinem Fall wären wohl die einzelnen Gewebeproben dein n. 10 Gewebeproben machen demnach n=10, unabhängig davon, wie groß diese sind. Die eigentliche Frage ist: Kannst du unterschiedlich große Gewebeproben miteinander vergleichen? Das ist aber eher eine Sache deines Versuchsaufbaus. Hast du die Gewebeproben vorher in irgendeiner Weise normiert? (z.B. immer 10 g abgemessen?)

[felizimo]

Danke erstmal für die schnelle Antwort!

Meine n sind nicht die Gewebeproben sondern die einzelnen Bilder der Gewebeproben. Von einer Gewebeprobe gitb es z.B. 10 Bilder, von einer anderen allerdings nur 5. Es sollte ausgerechnet werden wie viele angefärbte Strukturen im Mittel in den verschiedenen Proben pro Bild vorhanden sind.

z.B. in einem Bild sind 2 Strukturen angefärbt. kann ich dann nicht sagen, dass diese Stichprobe den Wert 2 hat usw. und dass wenn mein Gewebestück nur die Hälfte des Bildes einnimmt eben dieses Bild nur eine halbe Stichprobe ist?