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[cuddle]

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Problem: bei meiner wissenschaftlichen Arbeit muss ich nicht nur die statistischen Ergebnisse in Worte fassen, sondern auch als "Einzeiler" präsentieren. Ich habe eine einfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung gerechnet.
Bisher bin ich selbst so weit gekommen:

F(df1, df2)= F-Wert; p= .000; ηp2= .392

df1= k-1

df2= n-k

(k sind hierbei meine Faktorstufen und n meine Gesamtstichprobengröße)

Kann mir irgendwer bitte weiterhelfen und sagen, ob das auch so stimmt? Ist die Reihenfolge der Freiheitsgrade korrekt bzw stimmt deren Berechnung?
Würde mich über schnelle Antworten freuen! Vielen Dank!!!

[PonderStibbons]

p= .000; ηp2= .392

Nicht so im Deutschen.

df1= k-1
df2= n-k

Die Fehlerfreiheitsgrade sind (k-1)*(n-1).

Mit freundlichen Grüßen

P.

[cuddle]

Ah okay, das habe ich dann auch doch schon des Öfteren in Publikationen gelesen und konnte es nicht einordnen, da es nicht mit meiner "Formel" übereinstimmte.
Was meinst du mit: Nicht so im Deutschen?
Ich gebe doch das partielle eta² als meine Effektstärke an oder etwa nicht?

Danke!

[PonderStibbons]

".000" und ".392" ?

[cuddle]

Und wie dann? Sry ich checks grad echt nicht... :/

[bele]

Im Deutschen werden die Dezimalstellen mit einem Komma abgetrennt und vor dem Komma steht immer eine Zahl. Was im Amerikanischen ".392" heißt schreibt man hierzulande als "0,392".
Es ist nicht sooo unüblich, die amerikanische Schreibweise zu benutzen, aber ich bleibe im Deutschen auch meistens beim Komma.
In Radio oder Fernsehen habe ich vor nicht allzu langer Zeit geschrieben, dass eine deutsche Bank verurteilt wurde. Auf die Angabe 30,000 hatten die dreizigtausend statt dreißig Euro überwiesen. Die Richter meinten, dass in Deutschland das Komma die Dezimalstellen abtrennt und dass die Zahl der Nullen hinter dem Komma keine Rolle spiele. Ob's wirklich so passiert ist, weiß ich auch nicht.

LG,
Bernhard