Hallo,
ich komme bei einem Punkt einfach nicht weiter... Meine Studie, die ich analysieren soll, besteht aus zwei Teilen. Nun sollen wir bewerten, ob die Stichprobe groß genug ist, um den Zufallseffekt zu minimieren.
Hierzu steht in der zweiten Publikation folgendes:
"The primary end point of this study and the sample size calculation on body weight have been described previously (in der ersten Publikation). The statistical power of
remaining parameters was calculated by entering the expected sample size of 20 and the average within-group differences from baseline to 5 weeks. With a significance level of 0.05, the statistical power of Quality of life parameters was 66% (global health status) and 97% (physical function), respectively , and the statistical power of Karnofsky Performance Status, hand grip strength and physical activity were 51, 25 and 55, respectively."
In der ersten Publikation, auf die ja verwiesen wird, steht:
"Statistical power was based on changes in weight from a study in patients with pancreatic cancer by Barber et al. (39). A sample size of 17 patients was calculated to detect a difference in FFM of 0.5 kg (6 0.5 kg) between groups with a significance level of 0.05 and a power of 0.8.
Based on an anticipated 15% attrition rate, 40 patients were required to be enrolled to obtain a minimum of 34 patients for data analyses."
Ich bin nun völlig verwirrt, warum in der ersten Publikation steht, dass die statistische Power anhand einer Studie von Barber et al. kalkuliert wurde. Stammt die Kalkulierung aus der Studie von Barber et al., sodass man einfach genau die gleiche Probandenzahl genommen hat, weil es um ein ähnliches Thema geht oder wurde nur dieselbe Power von 0,8 genommen und daraufhin für die eigene Studie die Probandenzahl kalkuliert?
Und vor allem: Warum weisen die weiteren gemessenen Parameter der zweiten Publikation (gleiche Population) plötzlich andere Teststärken auf???
Bin völlig überfragt und würde mich echt total über eine Antwort freuen.
LG