Für jegliche Hilfe mehr als dankbar.

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Für jegliche Hilfe mehr als dankbar.

Beitragvon followme » Fr 26. Sep 2014, 10:18

Hallo zusammen, :idea:

ich bin gerade in der Vorbereitung meiner Abschlussarbeit und leider war Statistik nie wirklich meine Stärke. Ich stehe jetzt vor einer Fragestellung die mir den Schlaf raubt. Wie werte ich meine zukünftigen Ergebnisse aus und wie stelle ich sie dar!?

Fakten:
- es soll ein halbstandardisierter Fragebogen zur Messung der Effizienz eines Kurses in einem Unternehmen dienen.
- Der Fragebogen soll Vorher/Nachher zum Einsatz kommen.
- Es werden an dem Kurs allerdings nur 6 Probanden teilnehmen. Hierzu hätte ich eine Kontrollgruppe von ebenfalls 6 Probanden.

Ich müsste bei einem halbstandardisierten Fragebogen ja zumindest dann ebenfalls offene Fragen stellen um einen Erkenntnisgewinn zu erzielen. Wie sind diese dann zu verlgeichen? Wie kann ich die Effektivität des Kurses auswerten?
Beispielfragen sind: "Der Kurs hat mir geholfen meine Aufmerksamkeit zu erhöhen" Skala 1-4
und Beispiel für eine offene Frage "Inwiefern hat der Kurs mir geholfen meine Aufmerksamkeit zu erhöhen".

Ihr seht wohl in der Fragestellung schon, dass ich nicht wirklich Ahnung habe. :idea: Ich danke Euch allen für Eure Mithilfe. Es geht um wirklich viel.
Eure Followme
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Re: Für jegliche Hilfe mehr als dankbar.

Beitragvon PonderStibbons » Fr 26. Sep 2014, 12:11

Wie willst Du denn "Der Kurs hat mir geholfen" zwischen Leuten vergleichen,
die am Kurs teilgenommen haben und solchen, die nicht teilgenommen haben?

Was den eher qualitativen Fragebogenteil angeht, bei n=6 würde ich vermutlich
die Antworten einfach dokumentieren und erzählend zusammenfassen, wenn es
nicht übermäßig viele sind.

Mit freudlichen Grüßen

P.
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Re: Für jegliche Hilfe mehr als dankbar.

Beitragvon followme » Fr 26. Sep 2014, 19:09

Vielen Dank für deine rasche Antwort!!!!

Wäre dann eine Frage wie z.B. der Kurs hat mir geholfen meine Entscheidungen besser zu treffen. Die Untersuchung findet in einer Firma statt und die Kontrollgruppe dient lediglich dazu zu belegen, dass in der Firma nicht sonst was passiert ist, was den Mitarbeitern hilft die Entscheidungen besser zu treffen. Macht das so in etwa Sinn? Ich bin etwas allein mit diesem Thema auf weiter Flur und etwas am verzweifeln. Ich werde jetzt einen Fragebogen austeilen und dann kam wiederum die Frage ob ein Interview besser wäre als Befragung aber dann hätte ich wieder die soziale Erwünschtheit..
Dann: MIt welchem Verfahren kann ich das überhaupt gegenüberstellen? Bringt da so etwas wie Salomon oder Vergleichstest etwas? Bekomme bei dieser Stichprobe doch eigentlich keine Ergebnisse!?
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Re: Für jegliche Hilfe mehr als dankbar.

Beitragvon strukturmarionette » Sa 27. Sep 2014, 10:26

Hi,

ich bin gerade in der Vorbereitung meiner Abschlussarbeit


- Wenn Du noch in dieser Phase arbeitest, könntest Du am besten bei Deinem Lehrgebiet /Prof Rat einholen.
Dafür werden die bezahlt.

- Deinen sehr knappen Schilderungen nach wäre m.E. sonst eine möglicherweise chaotische Durchführung und Auswertung vorprogrammiert.

Gruß
S.
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Re: Für jegliche Hilfe mehr als dankbar.

Beitragvon DHA3000 » Sa 27. Sep 2014, 20:04

followme hat geschrieben:Vielen Dank für deine rasche Antwort!!!!

Wäre dann eine Frage wie z.B. der Kurs hat mir geholfen meine Entscheidungen besser zu treffen. Die Untersuchung findet in einer Firma statt und die Kontrollgruppe dient lediglich dazu zu belegen, dass in der Firma nicht sonst was passiert ist, was den Mitarbeitern hilft die Entscheidungen besser zu treffen. Macht das so in etwa Sinn?


Bei n = 12? Nein. Der Tip mit den Interview und der qualitativen Beschreibung klingt gut. Daraus irgendwas quantativ ableiten zu wollen ist ist schon sportlich, aber sicherlich nicht wissenschaftlich.
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