Hallo Zusammen,
ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben, denn ich habe eine Frage zur Gestaltung/Auswertung eines Fragebogens.
Es geht um eine Befragung der Mitarbeiter und die Fragen sind thematisch in Themenblöcken sortiert.
Beispiel: Thema "Betriebsklima" mit 5 Fragen die eindeutig dem Betriebsklima zugeordnet werden können.
Als Beispiel soll eine Skala mit folgenden Antwortoptionen benutzt werden (Codierung jeweils in Klammern dahinter):
Trifft zu (1) - Trifft überwiegend zu (2) - Trifft überwiegend nicht zu (3) - Trifft nicht zu (4)
Zusätzlich gibt es die Antwortmöglichkeit: "Keine Angabe möglich". Kreuzt dies jemand an, wird es so gewertet als hätte er diese Frage nicht beantwortet.
Die obige Skala is soweit ich das weiss, eine Likert-Skala mit der Besonderheit, dass es keine mittlere Ausprägung gibt (z.B. "Trifft teils-teils zu").
Ich hab gesehen, dass man das so machen kann, Wikipedia schreibt das im Artikel zur Likert-Skala ebenfalls (http://de.wikipedia.org/wiki/Likert-Ska ... _Skalen.3F).
Bezüglich der Auswertung stellt sich mir nur die Frage in welche Probleme ich da reinlaufe:
Gut darstellbar dürften die Prozente sein, sprich 68% haben "Trifft zu" angekreuzt, 12% "trifft überwiegend zu" usw..
Ist es aber ohne mittleren Wert zulässig, den Modus oder den Median zu berechnen?
Wenn die Ergebnisse z.B. einer Abteilung später mit den Ergebnissen einer anderen Abteilung verglichen werden sollen, ist der Vergleich von Einzelfragen zwar möglich, aber schneller zugänglich für eine erste Analyse wäre ein Wert für jeden Themenblock, der sich aus den Ergebnissen der Einzelfragen zusammensetzt. Den Mittelwert aller Fragen zum Thema "Betriebsklima" darf ich ja sicher bei dieser Skala nicht nehmen, aber gibt es eine Alternative?
Vielen Dank und Herzliche Grüße,
Sabine