Ausreißer und Levene-Test

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Re: Ausreißer und Levene-Test

Beitragvon JAaG » Di 4. Nov 2014, 12:37

Was soll ich denn jetzt machen?

Mein Betreuer sagte mir, dass ich mir die Haupteffekte und einfachen Wechselwirkungen anschauen soll. Dafür langt die Zahl meiner Befragten nicht?

Ich will doch eigentlich nur wissen, ob die Ausgaben bei verschiedenen Altersklassen, Einkommensklassen, Besuchsmotiven usw. unterschiedlich sind.
Gibt's dafür keine Lösung?
JAaG
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Re: Ausreißer und Levene-Test

Beitragvon PonderStibbons » Di 4. Nov 2014, 14:02

Da bin ich leider der falsche Ansprechpartner. Ich weiß
nicht, was Deinem Betreuer vorschwebt. 6 Faktoren mit
2 bis 3 Stufen ergibt allermindestens 106 mögliche
Kombinationen (2x2x2x2x2x3), vermutlich sind es noch
mehr. Da solltest Du nochmal nachfragen. Du kannst das
ja auch einmal durch die software schicken und ihm
die Ergebnisse präsentieren, vermutlich wird das
Problem dann sichtbar.

Mit freundlichen

Grüßen

P.
PonderStibbons
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Re: Ausreißer und Levene-Test

Beitragvon JAaG » Di 4. Nov 2014, 19:09

Hallo.

eventuell kannst Du für die extremen Werte
die Verteilung trunkieren (also beibehalten, dass sie die höchsten 10 Werte sind,
aber sie verkleinern auf einen plausibleren Wert).


Wie mache ich das? Gibt es dafür eine Funktion, oder verändere ich die Werte einfach in meinen Rohdaten?

Zu den Faktorkombinationen: Mein Betreuer hat mir erst vor ein paar Tagen gesagt, dass, wenn ich so viele Faktoren und alle möglichen Interaktionen im Modell verwende, das Modell "zerschießen" kann, einfach weil es zu komplex für die Daten wird. Ich soll deshalb mehrere (dutzende) Modelle rechnen, die jeweils alle Haupteffekte beinhalten und jeweils nur eine Interaktion. Dann kannst ich genau diese eine Interaktion ansehen. Wenn sie nicht signifikant ist, ignoriere ich sie fortan. Alle signifikanten Interaktionen hingegen nehme ich aber in ein komplettes Modell auf. Dort sind sie höchstwahrscheinlich genauso signifikant wie vorher. Dreifache oder Vierfache Wechselwirkungen könne man eh nicht mehr richtig interpretieren, weshalb ich die nicht weiter beachten soll. Mein Betreuer meint, das wäre in solchen Fällen nicht unüblich.

Viele Grüße
JAaG
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