Hallo Forengemeinde,
ich bin mir gerade etwas unsicher bei der Interpretation des Intercepts in folgendem country fixed-effect model. k steht jeweils für Land k und t für den Zeitpunkt.
Ln(poverty headcount)(k,t)=constant(k)+b1*inequality(k,t)+b2*ln(mean income/consumption per capita)(k,t) + b3*inequality(k,t)* ln(mean income/consumption per capita)(k,t)
Im Prinzip würde ich den Intercept als das geometrische Mittel des Anteils der Personen, die unterhalb der Armutsgrenze leben falls es in Land k keine Inequality gibt und mean income/consumption per capita=1 ist, interpretieren.
1. Ist diese Interpretation soweit richtig?
Meine zweite Frage bezieht sich konkret auf die Bedingung, dass mean income/consumption per capita=1 ist, was ich etwas unanschaulich finde. Gibt es hierfür eine etwas anschaulichere Erklärung. bzw. kann man das insbesondere interpretieren als „wenn mean income/consumption per capita NICHT wächst und es keine inequality gibt, entspricht der Intercept dem geometrischen Mittel des poverty headcounts“?
Vielen Dank im Voraus