Für meine Masterarbeit bin ich mit Hilfe eines Fragebogens der Frage nachgegangen was Menschen zur Markenloyalität bei Smartphones veranlasst. Meine Respondenten (n=1200) können hierbei in mehrere Gruppen unterteilt werden (3 Nationalitäten; 4 aktuelle Marken; 2 Geschlechter). Für die Analyse müsste ich nun testen, ob (1.) Unterschiede zwischen den Gruppen bestehen und wenn ja welche, sowie (2.) ob mein Modell stimmt, mit dem ich eine kausale Verbindung zwischen mehreren Faktoren und der Repurchase Intention vorhergesagt habe.
Die Unterschiede zwischen den Gruppen habe ich eigentlich mittels ANOVA überprüfen wollen, dies ist jedoch aufgrund der Tatsache, dass für beinahe kein Item Normalverteilung und Homogenität der Varianzen gegeben sind, nicht möglich. Ich habe die Vermutung, dass diese Tests sowohl durch die hohe Anzahl, als auch die ungleiche Verteilung der Respondenten beeinflusst werden und somit extrem strikt sind. Falls dies der Fall ist, wie könnte ich dies anpassen?
Falls jedoch tatsächlich weder Normalverteilung, noch Homogenität der Varianzen gegeben sind, müsste ich dann zum Kruskal-Wallis Test greifen?
Vielen Dank für eure Hilfe und Meinungen!