Minimaler Stichprobenumfang

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Minimaler Stichprobenumfang

Beitragvon Neo81 » Di 18. Nov 2014, 16:50

Hallo zusammen,
würde gerne wissen, wie man den "Minimalen Stichprobenumfang" berechnet.
Habe zwar eine Formel im Inet gefunden, die allerdings nicht die Grundgesamtheit mit einbezieht.
Das allerdings ist für mich eher suboptimal, da ich berechnen will, wieviele Fragebögen ich austeilen muss um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten.
Sprich, wenn ich z.B. ein Dorf mit 5000 Einwohner habe - wieviele Personen muss ich befragen!?

die Formel die ich gefunden hatte war:

n = [z^2 * p * (1-p)] / [c^2]

das wäre dann: n = [1,96^2 * 0,5 * (1-0,5)] / [0,05^2] = 384

aber das Ergebins kommt ja immer raus, da ich ja nie die Grundgesamtheit eingeben kann.

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen!

Danke :)
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Re: Minimaler Stichprobenumfang

Beitragvon Albrecht » Di 18. Nov 2014, 18:57

Wüsste nicht, dass es eine solche Formel gibt. Aber vielleicht täusche ich mich da?

Es gibt aber einen Ansatz, wonach Du von der Stärke des Effektes ausgehen kannst, den Du erhoffst zu finden.
Daraus lässt sich auch eine optimale Stichprobengröße ermitteln. (Poweranalyse.)
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Re: Minimaler Stichprobenumfang

Beitragvon Neo81 » Di 18. Nov 2014, 19:13

Gibt es zu der Poweranalyse eine gute Erklärung zu Durchführung?

Was genau verstehts du unter "Effekt"?
Kannst du mir ein Beispiel geben!?
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Re: Minimaler Stichprobenumfang

Beitragvon PonderStibbons » Di 18. Nov 2014, 23:15

Du lässt gutwillige Leute gerne doppelte Arbeit verrichten.
http://www.statistik-tutorial.de/forum/ftopic8683.html
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Re: Minimaler Stichprobenumfang

Beitragvon Neo81 » Mi 19. Nov 2014, 12:44

Ja, natürlich...!!!
Bei dir klingt das so, als ob das was verwerfliches wäre...
Aber wenn man ein Problem hat und Hilfe braucht spricht doch nichts dagegen wenn man mehrere Leute fragt, oder...!?
Dafür gibts doch die vielen unterschiedlichen Foren im Inet.
Habe auch Leute in der Uni gefragt ob die mir dabei helfen können!
Das bedeudetet ja nicht, dass ich nicht dankbar bin für jeden der mir schreibt und für alle Antworten die mir helfen...!!!
Alle die sich "ausgenutzt" fühlen MÜSSEN ja nicht antworten, aber alle die helfen wollen DÜRFEN das gerne auch weiterhin machen...
MICH würde sowas nämlich nicht stören - ich würde mich in meiner Beantworter-Ehre damit nicht gekrängt fühlen...
Neo81
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