ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen, ich konnte leider kein ähnliches Thema finden, daher hier ein eigener Post:
Für meine Abschlussarbeit will ich eine repräsentative Stichprobengröße für ein Testverfahren ermitteln.
Aktuell besteht der Test aus 25 Einzeltests, dabei kann jeder Einzeltest nur positiv oder negativ ausfallen. Um den Gesamt-test zu bestehen dürfen maximal 3/25 Einzel-tests negativ ausfallen. Die Betrachtung alter Daten legt aber die Vermutung nahe, dass die 25 "Stichproben" nicht ausreichen um ein wiederholbares und repräsentatives Ergebnis zu erzielen, da ohne Änderung einzelner Parameter mal 4/25 Testsnegativ ausfallen, und bei erneuter Prüfung kein einziger mehr.
Daher vermute ich, dass eine größere Stichprobe hier den "Zufallsfaktor" nicht so stark gewichten würde.
Ist diese Annahme soweit richtig?
Zur Ermittlung von Durchschnittswerten und so habe ich alte Tests herangezogen und würde diese jetzt als Grundgesamtheit annehmen, da man an sich so eienn Test ja belibig oft wiederholen könnte.
Ich habe also Daten von knapp 1000x25 Einzeltests die wie folgt ausgefallen sind:
430x 0/25
242x 1/25
175x 2/25
78x 3/25
45x 4/25
13x 5/25
10x 6/25
1x 7/25
1x 8/25
0x >8/25
Meine Ansätze waren jetzt Verteilungsmodelle wie die Binomialverteilung oder Poissonverteilung, jedoch gehen diese ja von Normalverteilungen aus was in meinem Fall ja nicht zutrifft.
Ich hoffe mein Anliegen ist verständlich geworden und ihr wisst worauf ich hinaus will und könnt mir im Idealfall sogar helfen
Ich wäre wirklich sehr dankbar
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Lukas
