Ich fahre gerade ein paar Analysen zum Thema Arbeitsgestaltung in SPSS und stoße derzeit auf einige Probleme...
Hypothese: Die Möglichkeit sich seine Arbeitszeiten am Tag auszusuchen steigert die Arbeitszufriedenheit
"Möglichkeit sich die Arbeitszeiten auszusuchen" ist je nach Interpretation nominal/ordinal skaliert (nein, an bestimmten tagen, ab und zu, grundsätzlich erlaubt), arbeitszufriedenheit ist metrisch
Hinzu kommen noch eine Reihe von Kontrollvariablen wie Alter, Bildungsabschluss (Abitur, Studium) die teils metrisch, teils nominal sind.
+ H2: Die Möglichkeit sich seine Arbeitszeiten am Tag auszusuchen, reduziert die Tage an Krankschreibungen
Fragen:
1. Grundsätzlich: Gehe ich richtig in der Annahme, dass für meine Untersuchung eine Regression besser geeignet ist als eine ANOVA?
2. Ist mein Vorgehen richtig?:
-Bei den unabhängigen Variablen wähle ich zunächst alle Kontrollvariablen ein und wähle als Methode "Schrittweise" (metrische Variablen und dichototome lasse ich so wie sie sind; ordinale konvertiere ich in k-1 dummy-Variablen um?!)
- Im zweiten Step lade ich die unabhängige Variable ein (die muss auch in 3 dummy-Variablen umkodieren, da mehrere Ausprägungen?!... wenn ich nur 3 dummies erstelle, kann ich dann noch immer aussagen treffen a la " an bestimmten Tagen" ist signifikant besser als "nein" obwohl "nein" dann als Referenz quasi unsichtbar ist?)
3. Wie teste ich dann noch auf einen Moderator-Effekt? (H3 : wenn weiblich, dann wird der positive Effekt der Möglichkeit sich seine Arbeitszeiten am Tag auszusuchen auf die Arbeitszufriedenheit verstärkt.?)
Vielen Dank für jegliche Hilfe. Hab immer nur zu einzelnen Themen etwas gefunden, aber nicht im Zusammenhang.