PonderStibbons hat geschrieben:Bei niedriger statistischer Trennschärfe (power) aufgrund
kleiner Stichproben kann der Test Varianzunterschiede
in der Grundgesamtheit nur bei sehr großen Varianzunterschieden
in der Stichprobe nachweisen. Dadurch können kleine oder gar
mittlere Unterscheide ggfls. ohne Nachweis bleiben (Fehler
2. Art). Es ist allgemein so, dass der Nichtnachweis eines
Effektes kein Nachweis eine Nichteffektes ist, bei niedriger
power wird dies augenfällig. Als Alternatve zu Tests stehen
m.W. nur grafische Verfahren oder freie Beurteilung der
Varianzunterschiede in der Stichprobe zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
P.
Ja, das sehe ich auch so.
Das war aber nicht die Frage.
Ich versuche es noch mal zu verdeutlichen:
Man hat eine Äquivalenzhypothese, zu deren Testung man aber einen Unterschiedshypothesentest verwendet. Müsste man nicht, unabhängig von dem von Dir beschriebenen Problem, die Annahme der Varianzengleichheit mit einem Äquivalenzhypothesntest untersuchen?