Hallo zusammen, dies ist mein erster Beitrag und ich bedanke mich schonmal im voraus für eure Hilfe. Ich bin als dummer Chirurg leider nur begrenzt statistisch bewandert, deshalb vergebt mir bitte evtl. dumme Fragen Ich befinde mich in den Endzügen meiner Dissertation. Es geht um Komplikationen nach Primär- bzw. Zweiteingriffen an der Schilddrüse. Bezüglich des mir von unserem Uni-Statistiker empfohlenen Exakten Test nach Fischer (bei nur kleinen Komplikationszahlen pro Gruppe wohl sinnvoll) habe ich irgendwie einen Knoten im Kopf den ich alleine nicht entwirrt bekomme. Ich habe sowohl bei Pimäreingriff als auch Zweiteingriff je drei mögliche Ausprägungen von Komplikationen: dauerhafte Stimmbandlähmung, zeitweilige Stimmbandlähmung, gar keine Lähmung... Wie ist dies mit Kontingenztafeln korrekt aufzutragen? Sind zwei Kreuztabellen zu machen im Sinne von Auftreten ja/nein obwohl es sich bei den Ausprägungen im Endeffekt ja um Abstufungen handelt (wie in den angehängten Screenshots zu sehen)? Oder ist das vom Prinzip her schon falsch? Und sind dabei die Schnittmengen abzuziehen um sinnvolle Ergebnisse zu erhalten? - da ja sowohl zeitweilige Lähmungen als auch gar keine Lähmungen ja eigentlich beide nicht zu dauerhaften Lähmungen zählen. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine...
Lieber Gruß,
Christopher