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[Nadeschda]

Hallo an Alle,

ich habe eine frage und ich hoffe, dass sich jmd findet, der sie mir beantworten kann.
Es handelt sich bei dem Datensatz um eine Langzeitstudie. Ich möchte untersuchen inwiefern sich die Persönlichkeitsfaktoren (NEO-PI-R) in abhängigkeit von Lebensereignissen verändern.
Es gibt 3 Messzeitpunkte.
Zu Messzeitpunkt 1 wurden die Persönlichkeitsfaktoren erhoben, zu Messzeitpunkt 2 und 3 ebenfalls. Zusätzlich wurden zu Messzeitpunkt 2 und 3 die Lebensereignisse der letzten 5 Jahre (retrospektiv) erhoben. Die wurden bewertet nach Häufigkeit und Valenz( sehr negativ - sehr positiv).
Die eigentlichen Analysen sollen über Pfadanalysen (AMOS) erhoben werden.

Das Problem:
Ich soll im Vorfeld schauen, ob überhaupt Korrelationen vorliegen. Liegen keine vor, macht die Pfadanalyse ja keinen Sinn.
Ich arbeite für die Voranalysen mit SPSS.

So nun meine Frage:

Muss ich nun erst Differenzwerte für die Persönlichkeit bilden und die Korrelation dieser Differenzwerte mit Lebensereignisse ermitteln (z.B über Regressionsanalyse) oder gibt es ein Verfahren, bei dem ich mir die Differenzermittlung sparen kann? Wo SPSS also selber die Differenz ermittelt und in Zusammenhang mit den Lebensereignissen setzt (sowas wie ANOVA mit Messwiederholung)???
Was ist das Einfachste und Beste?

Ich wäre euch so dankbar, wenn ihr mir helfen könntet!!!

Viele Grüße

[PonderStibbons]

Passend erscheinen in der Tat Messwiederholungsvarianzanalysen
unter Einbezug der Lebensereeignisse. Die Wechselwirkung zwischen
Lebensereignissen und Faktor Zeit ist das, worum es hier anscheinend geht.

Mit freundlichen Grüßen

P.