Mann-Whitney-U-Test

Mann-Whitney-U-Test

Beitragvon Lenalein » So 28. Dez 2014, 10:38

hallo zusammen,
ich wollte, im Zuge einer Fragebogenauswertung, mit dem Mann-Whitney-U-Test den Zusammenhang zwischen zwei unabhängigen Stichproben (SP) untersuchen und bewerten. Bisher hat das auch immer super geklappt - allerdings habe ich 52 Befragte und in der Frage die ich jetzt beantworten will liegt die Antwortverteilung so vor:
"SP1 = 48, SP2 = 4"
damit kann ich den Wert in der U-Tabelle nicht mehr ablesen, da diese nur bis max. 40 geht, aber in einen z-Wert kann ichs auch nicht transformieren, da laut Statistikbuch die SP nicht kleiner/gleich 8 sein sollten, was bei mir leider auch der Fall ist!
Was ist denn hier eine funktionierende Alternative!?
danke schon mal :)
Lg, Lena
Lenalein
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 3
Registriert: So 28. Dez 2014, 10:26
Danke gegeben: 0
Danke bekommen: 0 mal in 0 Post

Re: Mann-Whitney-U-Test

Beitragvon PonderStibbons » So 28. Dez 2014, 16:38

Wieso rechnest Du das denn von Hand, es gibt doch
Programme dafür https://startpage.com/do/search?q=stati ... &l=deutsch

Lg

wtf

Mit freundlichen Grüßen

P.
PonderStibbons
Foren-Unterstützer
Foren-Unterstützer
 
Beiträge: 11368
Registriert: Sa 4. Jun 2011, 15:04
Wohnort: Ruhrgebiet
Danke gegeben: 51
Danke bekommen: 2504 mal in 2488 Posts

Re: Mann-Whitney-U-Test

Beitragvon Lenalein » So 28. Dez 2014, 17:22

benutze ja ein statistik-programm - würde aber trotzdem gerne wissen wie das mathematisch funktioniert resp. ob der test dann überhaupt der richtige ist wenn die händische tabelle ja nur bis 40 geht...
Lenalein
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 3
Registriert: So 28. Dez 2014, 10:26
Danke gegeben: 0
Danke bekommen: 0 mal in 0 Post

Re: Mann-Whitney-U-Test

Beitragvon Petram88 » Do 22. Jan 2015, 11:56

Hallo. Ich habe auch eine kleine Frage bezüglich des Mann Whitney U Test und vor allem dessen Interpretation. Ich vergleiche derzeit im Rahmen eines Quasi-Experimentes zwei Gruppen (Experimental- und Kontrollgruppe) miteinander hinsichtlich der Ausprägung ihrer Lernmotivation (abhängige und ordinalskalierte Variable). Nun basieren die Daten auf einer Likert Skala (0-Stimme voll und ganz zu bis 4-stimme gar nicht zu). Ist der mittlere Range bei Ausgabe des Mann Whitney U Tests niedriger müsste die Lernmotivation doch bei dieser Gruppe höher sein, oder? Da niedrigere Werte stärkere Ausprägungen der Lernmotivation bedeuten... (im Zusammenhang mit meiner Likert Skala) --> Oder wie hängt die Likert Skala genau mit der Interpretation der mittleren Ränge zusammen?

Vielen vielen Dank schonmal. Eure Antwort wäre mir eine ganz große Hilfe.
Petram88
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 4
Registriert: Do 22. Jan 2015, 11:51
Danke gegeben: 3
Danke bekommen: 0 mal in 0 Post


Zurück zu Nichtparametrische Tests

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste