STATISTIK-FORUM.de

[eolienne]

Liebe Forengemeinde,

erstmal sorry, dass ich das hier rein schreibe, aber ich habe hier kein passenderes Forum gefunden...

Ich habe ein statistisches Problem und hoffe, eine/r von euch kann mir helfen.

Ich möchte beweisen, dass eine Studie mit 75 Teilnehmern, auf Basis einer Grundgesamtheit von 107 Personen repräsentativ ist.

Dazu habe ich eine Formel gefunden:
n = (t^2*p*q*N)/(t^2*p*q+e^2*(N-1))

n = Stichprobengröße
t = zulässiger Fehlerbereich (t = 1 = 68,3% Sicherheit, t = 2 = 95,5% Sicherheit und t = 3 = 99,7% Sicherheit)
p = Anteil der Elemente in der Stichprobe, welche die Merkmalsausprägung aufweisen
q = Anteil der Elemente in der Stichprobe, welche die Merkmalsausprägung nichtuafweisen (wobei für p und q meistens je 50 % angenommen wird dh 50*50)
e = Genauigkeit (zB 5 %)

Meine Frage ist: Ist jemandem diese Formel bekannt?
Ich würde sie gerne für eine wissenschaftliche Arbeit nutzen, bräuchte dafür aber eine gute Quelle zum Zitieren.

Ich wäre auch bereit eine andere Formel zu nehmen, hauptsache am Ende kommt raus, dass 75 von 107 Personen ein repräsentatives Ergebnis liefern können.

Vielen Dank und viele Grüße,
eolienne

[Joleena]

Hey,

Du kannst von Repräsentativität ausgehen, wenn du die Probanden per Zufallsauswahl rekrutiert hast. Die Formel kenne ich leider nicht, aber Studien die trotz einer Ausschöpfungsquote von ca. 35% repräsentiv sind, was in der Methodik der zufälligen Auswahl begründet und legitim ist.

LIeben Gruß