STATISTIK-FORUM.de

[AKatrin90]

Hallo liebe Community,


vielen Dank für eure Antworten, ihr seid super


Ann-Katrin

xx

[PonderStibbons]

+++ zu Frage 1) Ist die Auswertung mit dem arithmetischen Rangmittel erlaubt?

Nimm doch einfach den medianen Rang jedes Erfolgsfaktors über alle
Mitarbeiter hinweg. Mediane sind für Rangdaten bzw. ordinale Daten
(wie bei der Zufriedenheits-Skala).

Für die Faktoren, mit denen die Mitarbeiter eher unzufrieden waren, sie die Faktoren aber eher wichtig finden, entwickel ich Verbesserungsvorschläge.

Klingt nachvollziehbar. Allerdings weiß man nicht, ob der
Wichtigkeits-Unterschied zwischen den Rängen eher klein
oder groß ist.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[AKatrin90]

Hallo Ponder, vielen Dank für deine schnelle Hilfe! Deine letzte Aussage kann ich super mit einbringen.

zu deiner Antwort:
1) Ich ermittel also den medianen Rang eines jeden Erfolgsfaktors über alle Mitarbeiter (muss noch gucken wie man das ausrechnet) Und das arithmetische Mittel lasse ich lieber ganz weg?
2) und bei der Rating-Skala nehem ich dann auch statt arithm. M. das mediane Rating eines jeden Erfolgsfaktors (EF) quasi?

3) kann ich auch diesen "Modus" zusätzlich als Auswertungs-Instrument quasi dazunehmen? D.h. ich sage bspw. wie oft der EF x auf Rang 1 war oder wie häufig man sehr zufrieden mit ihm war.

4) Gibt es irgendeine Begründung warum zur Auswertung meiner Fragen der Median besser geeignet ist als das arithmetische Mittel der Ränge / Ratings ?

Danke nochmal für die liebe Mühe..

Viele Grüße

AnKa
xx

[PonderStibbons]

1) Ich ermittel also den medianen Rang eines jeden Erfolgsfaktors über alle Mitarbeiter (muss noch gucken wie man das ausrechnet)

Wenn Du einen Mittelwert berechnen kannst, dann auch einen mittleren Wert.

Und das arithmetische Mittel lasse ich lieber ganz weg?

Das Problem ist, man weiß nicht, ob der Unterschied zwischen Rang 1 und 2
derselbe ist wie zwischen Rang 3 und 4. Rechnerisch ist er das, wenn man
die Ziffern für die Ränge (die man aber genauso auch 8 50 100 102 nennen dürftem
hhauptsache, die Relation "größer als" bleibt gewahrt) einfach wie "echte"
Zahlen behandelt. Will man dagegen ganz korrekt vorgehen, müsste man den Median
verwenden. Stichwort: Skalenniveau.

D.h. ich sage bspw. wie oft der EF x auf Rang 1 war oder wie häufig man sehr zufrieden mit ihm war.

Ganz nach Belieben.

Mit freundlichen Grüßen

P.