Hallo,
ich wollte jetzt nach etwas Zeit nochmal mein Thema aufgreifen.
Ich habe mich jetzt weiter mit Pearson Korrelation und den t-test für unabhängige Stichproben beschäftigt.
Ich wollte jetzt nun meine Ergebnisse zeigen und hoffe ihr könnt mir sagen, ob ich das mittlerweile richtig verstehe oder nicht. Bin mir noch nicht sicher, welche Hypothese ich ablehnen darf und welche ich annehmen darf. Ich habe die Ausführung mit SPSS gemacht. An meiner Umfrage haben 39 Personen teilgenommen
H0: Mitarbeiter, die einen transformationalen Führungsstil wahrnehmen, weisen kein höheres affektives Commitment gegenüber der Tätigkeit auf.
H1: Mitarbeiter, die einen transformationalen Führungsstil wahrnehmen, weisen ein höheres affektives Commitment gegenüber der Tätigkeit auf.
Unabhänginge Variable: Das Erleben oder Nichterleben vom transformationalen Führungsstil (ja - bei Mittelwert >= 3,56/nein bei Mittelwert <= 3,50)
Abhängige Variable: Affektives Commitment gegenüber der Tätigkeit.
Voraussetzung für t-test sind erfüllt: Intervallskaliert, Normalverteilung (Kolmogorow-Smirnow .142, Shapiro-Wild .029 > 0,05), Varianzhomogenität (Levene-Test .532)
Ergebnis t-test: t=1,989, df=37, p(sig.2-seitig)=0,054 > 0,05 d.h. nicht signifikant, d.h. die Mittelwerte der Gruppen unterscheiden sich nicht und H0 kann angenommen werden?
Falls das Ergebniss signifikant wäre, würde man H0 ablehnen und H1 annehmen?
Pearson-Korrelation:Zusammenhang allgemein zw. transformationalen Führungsstil und affektives Commitment
Voraussetzungen (Intervallskaliert, Normalverteilt) sind erfüllt.
Ergebnis: r = 0,414** ((sig.2-seitig 0,009) Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig) d.h. dass zw. transformationalen Führungsstil und affektives Commitment besteht ein schwacher bis mäßiger linearer Zusammenhang.
Falls das Ergebniss nicht signifikant wäre, würde kein Zusammenhang bestehen?
Danke,
Moni