Hallo Ihr lieben Helfer,
Ich habe eine Hypothese die besagt: bei niedrigem Feedback liegt eine niedrigere Eingriffswahrscheinlichkeit vor als bei positivem und keinem Feedback
mithilfe eines Manipulationschecks getestet.
Ich habe eine einfaktorielle Varianzanalyse gerechnet (univariate ANOVA) und da meine Hypothese gerichtet ist finde ich beim Kontrasteffekt:
Kontrast 3: kein Feedback 0, positives Feedback 1, negatives Feedback 1
einen p-WFert von 0,79. Es ist durch die gerichtete Hypothese möglich, dass ich eine einseitige Testung vornehme und den p-Wert halbieren darf.
Damit habe ich t(113) = 1.700, p = .04 < 0.05
Ich bin bei der Interpretation unsicher: ist es richtig...
Bei Kontrast 3 liegt eine signifikante Übereinstimmung zwischen den empirischen Daten und hypothetischem Kontrast vor, also Vergleich positives gegen negatives Feedback.
Mithilfe der Feedbackmanipulation können erfolgreich Unterschiede im erlebten Feedback induziert werden.
Also: kann man sagen, weil der p-Wert .04 so nahe an .05 ist, dass dieser schwach ist. Die nachher berechnete Effektstärke war ebenfalls gering.
Kann man sagen, dass es sich lohnt hier in einer zukünftigen Forschung näher zu beleuchten, dass es da etwas gibt?