Hallo!
Ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit. Dabei geht es grob darum, die Qualität eines Fragebogens, der bereits eingesetzt wird, anhand einer klinischen Stichprobe zu bestimmen.
Im Rahmen der Arbeit soll ich zum einen interne Konsistenzen für die schon gegebenen Skalen bestimmen. In einem anderen Teil der Arbeit soll ich eine explorative Faktorenanalyse über die Items rechnen, um zu schauen, welche Faktoren sich empirisch aus den Daten der klinischen Stichprobe ergeben (die Vorgabe ist, eine explorative FA zu rechnen, keine konfirmatorische FA zur Bestätigung der vorgegebenen Fragebogenstruktur).
Ich habe nun gelesen, dass man interne Konsistenzen nur für eindimensionale Skalen bestimmen sollte und es daher ratsam ist, vor der Berechnung der internen Konsistenzen eine konfirmatorische Faktorenanalyse pro Skala durchzuführen, um die Eindimensionalität zu überprüfen.
Nun meine Frage: Ist es in Ordnung, wenn ich anhand des gleichen Datensatzes in einem Teil meiner Arbeit eine konfirmatorische Analysen für jeweils einzelne Skalen, in einem anderen Teil eine exploratorische Faktorenanalyse über alle Items rechne?
Vielen Dank schon einmal!!
Viele Grüße
Christina