ich sitze momentan an meiner Masterthesis und bin etwas am verzweifeln.
Kurz: In meiner Befragung wurden Mitarbeiter und Führungkräfte gebeten ihre Einstellung zu verschiedenen Maßnahmen anzugeben. Ich habe bei allen Items die gleiche 5er Skala mit (1) sehr schlecht bis (5) sehr gut verwendet.
Mithilfe der Standardabweichung zeige ich, ob sich die FÜhrungskräfte vergleichweise "einiger" in der Beurteilung sind oder ob die Antworten der Mitarbeiter homogener sind.
Jetzt sitze ich an der Zusammenfassung und schreibe, dass bei jedem der Items mal mehr, mal weniger Übereinstimmung unter den Mitarbeitern bzw. Führungskräfte herrscht. Was ja völlig normal ist. Mein Professor hat mich nun gebeten, den Variationskoeffizienten hinzuzunehmen. Die ermittelten Variationskoeffizienten aller Items liegen zwischen 12 und 46 %. Mein Professor legte mir hierbei einen Grenzwert von 50% zugrunde, d.h. alles unter 50% deutet auf eine geringe Streuung hin. Damit liegt bei allen Items eine geringe Streuung vor.
Darf ich nun schreiben: Zwar kann anhand der Standardabweichungen sowohl bei den Führungskräfte als auch den Mitarbeitern eine gewissen Inhomogenität der Antworten festgestellt werden. Da sich die ermittelten Variationskoeffizienten der Items jedoch allesamt zwischen 12 und 46% befinden, liegt bei allen Items eine geringe Streuung vor. Somit können die Standardabweichungen in der weiteren Betrachtung vernachlässigt werden. (da sie gering sind)
Ich danke Euch herzlich für Eure Antworten
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Elisa